Am 13. Juni wird im Nationalrat über ein Agrardieselpaket für die Landwirtschaft diskutiert. Bereits vorab hat sich eine breite Mehrheit im Budgetausschuss für den Vorschlag der Regierungsparteien ausgesprochen. „Ich danke allen, die uns dabei helfen, die Bauern zu unterstützen“, sagt ÖVP-Agrarsprecher Georg Strasser. Die Agrardieselvergütung wird verlängert und die CO2-Bepreisung sowie ein Bodenbewirtschaftungsbeitrag werden rückerstattet. Insgesamt gibt es 37,5 Cent pro Liter Diesel zurück. Die Auszahlung soll im Dezember erfolgen.
Entlastungsmaßnahme ist notwendig
Strasser stellt klar, dass diese Entlastungsmaßnahme notwendig ist, weil Dieseleinsatz in der Landwirtschaft alternativlos ist: „Ohne Treibstoff können wir unsere Maschinen nicht betreiben, unsere Felder nicht bestellen und die Ernte nicht einbringen. Wenn die Kosten steigen, können wir nicht den Verbrauch reduzieren.
Bereits jetzt arbeiten die österreichischen Bäuerinnen und Bauern so effizient als möglich, ein Verzicht auf solche notwendigen Betriebsmittel ist schlichtweg unrealistisch. Daher dürfen wir diese Diskussion auch nicht mit ideologischen Scheuklappen führen, sondern müssen jetzt dort unterstützen, wo Unterstützung gefragt ist. Danke an Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und Bundeskanzler Karl Nehammer für ihren Einsatz im Sinne der Land- und Forstwirtschaft.“
Strasser sagt auch, dass es um die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit geht. Denn die Preise schwanken, die Kosten für Betriebsmittel sind hoch, der Klimawandel macht den Bauern zu schaffen und sie müssen sich gegen härtere Konkurrenz behaupten. Andere Bauern in Europa zahlen weniger für Treibstoff. Mit dem Agrardieselpaket sorgen wir dafür, dass es weiterhin gute Lebensmittel gibt.
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Am 13. Juni wird im Nationalrat über ein Agrardieselpaket für die Landwirtschaft diskutiert. Bereits vorab hat sich eine breite Mehrheit im Budgetausschuss für den Vorschlag der Regierungsparteien ausgesprochen. „Ich danke allen, die uns dabei helfen, die Bauern zu unterstützen“, sagt ÖVP-Agrarsprecher Georg Strasser. Die Agrardieselvergütung wird verlängert und die CO2-Bepreisung sowie ein Bodenbewirtschaftungsbeitrag werden rückerstattet. Insgesamt gibt es 37,5 Cent pro Liter Diesel zurück. Die Auszahlung soll im Dezember erfolgen.
Entlastungsmaßnahme ist notwendig
Strasser stellt klar, dass diese Entlastungsmaßnahme notwendig ist, weil Dieseleinsatz in der Landwirtschaft alternativlos ist: „Ohne Treibstoff können wir unsere Maschinen nicht betreiben, unsere Felder nicht bestellen und die Ernte nicht einbringen. Wenn die Kosten steigen, können wir nicht den Verbrauch reduzieren.
Bereits jetzt arbeiten die österreichischen Bäuerinnen und Bauern so effizient als möglich, ein Verzicht auf solche notwendigen Betriebsmittel ist schlichtweg unrealistisch. Daher dürfen wir diese Diskussion auch nicht mit ideologischen Scheuklappen führen, sondern müssen jetzt dort unterstützen, wo Unterstützung gefragt ist. Danke an Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und Bundeskanzler Karl Nehammer für ihren Einsatz im Sinne der Land- und Forstwirtschaft.“
Strasser sagt auch, dass es um die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit geht. Denn die Preise schwanken, die Kosten für Betriebsmittel sind hoch, der Klimawandel macht den Bauern zu schaffen und sie müssen sich gegen härtere Konkurrenz behaupten. Andere Bauern in Europa zahlen weniger für Treibstoff. Mit dem Agrardieselpaket sorgen wir dafür, dass es weiterhin gute Lebensmittel gibt.