Der Lebensmitteldiscounter Aldi will zum Jahresanfang 2022 seine österreichische Hofer-Eigenmarke für Bioprodukte „Zurück zum Ursprung“ (ZzU) auch in Deutschland einführen.
Erste Molkereien aus Süddeutschland bereiten sich derzeit laut Branchenkennern auf den Start des neuen Aldi-Biolabels „Zurück zum Ursprung“ bei Milchprodukten vor. Aldi selbst will sich zu dem Schritt gegenüber Südplus aktuell nicht äußern.
Mit dem ZzU-Label lädt Aldi seine Bioprodukte, die bisher lediglich dem EU-Bio-Standard entsprechen, vor allem mit den Mehrwerten Regionalität und Rückverfolgbarkeit auf. Damit setzt der Discounter gleichzeitig ein Gegengewicht zu den bestehenden Kooperationen von Bioland mit Lidl und von Edeka mit Demeter. In Österreich erzielten Bauern mit ZzU-Milch oft landesweit den höchsten Milchpreis. Zuletzt machte das Premiumsiegel dort Schlagzeilen, weil insbesondere Bergbauern mit Kombinationshaltung den geforderten täglichen Auslauf für ihre Kühe nicht erfüllen konnten. Im Schnitt ging ihnen damit ein Zuschlag von 3,5 ct/kg auf den österreichischen Biomilchpreis verloren.
Dieser Beitrag stammt aus der Dezember-Ausgabe von top agrar Südplus, die in Kürze erscheint.
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Erste Molkereien aus Süddeutschland bereiten sich derzeit laut Branchenkennern auf den Start des neuen Aldi-Biolabels „Zurück zum Ursprung“ bei Milchprodukten vor. Aldi selbst will sich zu dem Schritt gegenüber Südplus aktuell nicht äußern.
Mit dem ZzU-Label lädt Aldi seine Bioprodukte, die bisher lediglich dem EU-Bio-Standard entsprechen, vor allem mit den Mehrwerten Regionalität und Rückverfolgbarkeit auf. Damit setzt der Discounter gleichzeitig ein Gegengewicht zu den bestehenden Kooperationen von Bioland mit Lidl und von Edeka mit Demeter. In Österreich erzielten Bauern mit ZzU-Milch oft landesweit den höchsten Milchpreis. Zuletzt machte das Premiumsiegel dort Schlagzeilen, weil insbesondere Bergbauern mit Kombinationshaltung den geforderten täglichen Auslauf für ihre Kühe nicht erfüllen konnten. Im Schnitt ging ihnen damit ein Zuschlag von 3,5 ct/kg auf den österreichischen Biomilchpreis verloren.
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