Über Versorgungsengpässe in Großbritannien berichten wir seit Wochen. Nun aber scheint es auch in Deutschland Lieferprobleme und dadurch bedingt höhere Preise zu geben. Das berichtet zumindest die Bildzeitung. Betroffen seien vor allem die Discounter.
So soll es bei Aldi Nord Probleme bei der Versorgung der Filialen mit „Non-Food“-Aktionsware geben. Diese sei bereits jetzt so knapp, dass es schon in der vergangenen Woche erste Lücken in den Regalen gegeben habe, heißt es. Es geht wohl um Bekleidung, die Versorgung mit Lebensmitteln sei weiterhin gesichert.
Laut Bildzeitung soll dies dem Händler ziemlich weh tun und viel Umsatz kosten. Dazu käme viel Frust seitens der Kundschaft. Auch Aldi Süd bestätigte der Zeitung ähnliche Probleme. Wie groß die Lieferverzögerungen noch werden könnten, sei „aktuell noch nicht absehbar“.
Auch beim Discounter Lidl seien Aktions-Produkte derzeit ebenfalls nur schwer lieferbar. Engpässe beim Non-Food-Sortiment werden mit dem Rückstau im Seefrachtverkehr begründet. Auch hier sei aber die Verfügbarkeit von frischen Lebensmitteln sichergestellt. Die Händler sind bemüht, Panik bei den Kunden zu vermeiden.