Der Bereich Fleischersatzprodukte ist in den letzten Monaten und Jahren für Burger King nach eigener Aussage zu einem wichtigen Entwicklungsfeld geworden. Die Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen steige zunehmend, gleichzeitig würden alternative Proteine viele Chancen für Mensch und Umwelt bieten, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Anlässlich der Kölner Messe Anuga gab Burger King nun bekannt, als Teil der BALPro-Community die Aufklärung und Entwicklung von alternativen Proteinquellen fördern und in den Austausch mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft treten zu wollen.
Die Fast Food-Kette selbst habe schon mit den Plant-based Pattys und den Plant-based Nuggets eine Auswahl an pflanzlichen Fleischalternativen im Sortiment. Die Amerikaner kündigen nun an, die Entwicklungen im Bereich alternativer Proteinquellen mitgestalten und immer mehr Menschen vom Geschmack von Plant-based Produkten überzeugen zu wollen. Hierzu setze man vor allem auf pflanzliche Produkte aus Soja und engagiere sich im Verband für Alternative Proteinquellen. Dieser will eine Schnittstelle zwischen Forschung und Wirtschaft sowie Medien, Politik und Verbrauchern sein.
„Es freut uns sehr, nun Teil der BALPro Community zu sein, denn als eine der größten QSR-Ketten der Welt sehen wir es als große Chance, das Thema alternative Proteine in der Food-Branche voranzutreiben. Daher möchten wir sowohl unsere Erfahrungen teilen als auch unsere Reichweite nutzen, um das Wissen und die Akzeptanz von alternativen Proteinen zu fördern," erklärt Klaus Schmäing, Director Marketing bei der Burger King Deutschland GmbH. Und Tim Lenke, Senior Manager Product Development & Innovation, ergänzt: "Fleischlose Alternativen sind ein wichtiger Forschungsbereich im Food-Bereich. Zunehmend mehr Menschen wollen ihren Fleischkonsum reduzieren, tun sich aber schwer dabei, auf den Geschmack zu verzichten. Daher entwickele Burger King kontinuierlich neue fleischlose Produkte, um auch Flexitariern eine große Auswahl zu bieten.