So gelingt der Berufseinstieg in die Landwirtschaft für Menschen mit Behinderung
Die Ausbildung zum Landwirtschaftsfachwerker ermöglicht Jugendlichen mit Behinderung den Einstieg ins Berufsleben. Für Ausbilder auf der Suche nach motivierten Arbeitskräften liegt hier eine Chance.
„Ich hatte in der Schule kaum Erfolgserlebnisse und habe nie Einsen geschrieben – das ist jetzt anders“, sagt der 23-jährige Nikolas, der aktuell das dritte Lehrjahr seiner Ausbildung zum Landwirtschaftsfachwerker absolviert. Über diesen Weg können Jugendliche mit einer körperlichen Behinderung oder einer Lernbehinderung im Berufsleben Fuß fassen. Dafür braucht es nicht einmal einen Schulabschluss. Wir haben uns am Wilhelm-Emmanuel-von-Ketteler-Berufskolleg in Münster informiert und mit Schülern, Lehrern und Ausbildern über die besonderen Berufsausbildung gesprochen.
Perspektive für jedermann
Nikolas ist Schüler des Wilhelm-Emmanuel-von-Ketteler-Berufskolleg in Münster (NRW) im dritten Lehrjahr und half schon als Kind auf dem Hof in der Nachbarschaft. Er hatte in der Schule Schwierigkeiten mit dem Lernen und hat eine körperliche Beeinträchtigung. Die Lebensgeschichten seiner Mitschüler in seiner Klasse ähneln seiner. Nicht alle von ihnen haben ihren Schulabschluss machen können. Sie standen vor der großen Frage: Wie schaffe ich den Berufseinstieg?
Was sie ebenfalls eint: Über den Familienbetrieb, Nachbarshöfe oder Praktika fanden sie den Weg in die Landwirtschaft. Der 17-jährige Jan aus Datteln kam über seine Großeltern an die Agrarwelt. „Die Arbeit auf dem Hof ist schon herausfordernd für mich, aber genau das gefällt mir," sagt er. „Ich mag es, wie vielseitig meine Aufgaben sind.“ Tobias ist 24 Jahre alt und hat das Downsyndrom und ist im zweiten Lehrjahr. Er liebt vor allem die Arbeit mit den Ferkeln und das Stallreinigen. Irgendwann möchte er in den Sauenbetrieb seiner Eltern einsteigen.
Der Weg zum Ausbildungsberuf Landwirtschaftsfachwerker
Der Ausbildungsberuf Landwirtschaftsfachwerker richtet sich an Personen mit Lernschwächen und Behinderungen im Sinne des Berufsbildungsgesetzes. Sie brauchen beispielsweise einen alternativen Ansatz, um die Theorie und Aufgaben auf dem Betrieb verstehen zu können. Der Abschluss wird je nach Bundesland auch Werker, Fachpraktiker oder Helfer genannt. Auch in den Bereichen Forstwirtschaft, Gartenbau, Hauswirtschaft oder Pferdewirtschaft ist eine Fachwerkerausbildung möglich.
Umfrage: Bewerten Sie Ihre Ausbildung!
Wir haben unter dem Namen ZukunftsCheck eine Umfrage gestartet, die sich mit der Ausbildung zum Landwirt, Tierwirt und zur Fachkraft Agrarservice befasst. Dabei gibt es einen Fragebogen für Auszubildende und einen, der sich an die Ausbilder richtet.
Junge Menschen, die die Anforderungen im regulären Ausbildungsberuf voraussichtlich nicht erfüllen können, sollen einen Zugang zur Arbeitswelt finden können. Das steht in den „Rahmenrichtlinien für Ausbildungsregelungen (…) für behinderte Menschen“ des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Die Richtlinien dienen den zuständigen Stellen, wie z. B. den Kammern, als Orientierung. Denn bundesweit einheitliche rechtliche Regeln gibt es nicht. Das Ziel der Rahmenrichtlinien ist es, die „Benachteiligungen von behinderten Menschen im Sinne des Artikels 3 Grundgesetz in Ausbildung, Umschulung und Prüfung zu verhindern.“
Die wichtigsten Daten in Kürze:
Zielgruppe: Jugendliche und junge Erwachsene mit Lernschwächen und Behinderungen
Finanzierung: Agentur für Arbeit (variiert je nach Art und Schwere der Behinderung)
Ausbilderanforderung: Keine speziellen Voraussetzungen außer dem Ausbilderschein und die Anerkennung durch die Landwirtschaftskammer
Ziel: Zugang zur Arbeitswelt für Menschen mit Behinderungen und Lernschwächen, Verringerung von Benachteiligungen in Ausbildung und Beruf
Dort steht auch, dass die Agentur für Arbeit vor Ausbildungsbeginn die Art und Schwere der Behinderung in einer einheitlichen Untersuchung feststellt. Die Berufsschüler aus dem Ketteler-Berufskolleg erzählen, dass sie verschiedene Tests absolvieren mussten. Die Konzentrationsfähigkeit sowie Schreiben, Rechnen und die Sprache werden überprüft. „Die erstellen ein Gutachten, in dem steht, ob man sich eignet“, sagt Jan. „Du musst gut sein, aber nicht zu gut. Dann nehmen sie dich nicht, sondern sagen, dass du die normale Ausbildung machen sollst.“
Seit 2017 bietet das Münsteraner Berufskolleg diesen Ausbildungsweg an. Letztes Jahr starteten sieben neue Auszubildende, die Tendenz sei steigend, so die Bildungsgangleiterin Serena Schrimper. „Unsere Schüler schätzen sehr, dass wir sie so annehmen, wie sie sind“, sagt sie. Der Unterricht umfasst jeden Mittwoch und jeden zweiten Freitag Fächer wie Deutsch, Fachrechnen, Politik, Sport, Religion, Betriebslehre sowie Pflanzen- und Tierproduktion. „Wir wiederholen mehr, orientieren uns jedoch am Lehrplan der Landwirte," erklärt die Lehrerin.
Unsere Schüler schätzen sehr, dass wir sie so annehmen, wie sie sind.
Serena Schrimper, Bildungsgangleiterin
Die Praxisnähe steht im Vordergrund. Freitags besichtigen die Schüler verschiedene Betriebe, pflanzen Obstbäume, bauen Hochbeete und errichten Elektrozäune. Serena Schrimper sagt: „Die Schüler brauchen diese wiederholten praktischen Erfahrungen, um das Gelernte zu verinnerlichen.“ Die angehenden Fachwerker sind sich einig: „Wir lernen hier endlich Wissen, das wir im Alltag auf dem Betrieb brauchen“.
Die Agentur für Arbeit finanziert die Ausbildung. Je nach Art und Schwere der Behinderung variiert die Summe des finanziellen Zuschlages. Serena Schrimper wünscht sich, dass Betriebe bestmöglich unterstützt werden, denn die Ausbildung sei für den Landwirt „durchaus mit einem höheren zeitlichen Aufwand verbunden“. Zum Beispiel erstellen viele Landwirte einlaminierte Schritt-für-Schritt Anleitungen der Aufgaben und kontrollieren die Arbeit der Azubis öfter.
Weitere Hilfe durch den Träger
Der Azubi schließt zusätzlich einen Vertrag mit einem Kooperationspartner ab, z. B. mit der Kreishandwerkerschaft oder dem Kolpingwerk. Dieser Träger begleitet die Ausbildung mit verpflichtenden Nachhilfestunden und stellt eine Sonderpädagogische Fachkraft bereit. „Es gibt sehr viel Kommunikation zwischen Schule, Ausbildungsbetrieb und Träger“, berichtet die Lehrerin. „Die Träger trainieren auch den Weg zum Arbeitsplatz oder zur Berufsschule, unterstützen beim Berichtsheft und helfen bei Vorstellungsgesprächen und Probearbeiten.“ So war es auch bei Nikolas, der auf dem Hof Vogelsang in Rheda-Wiedenbrück seine Stelle fand.
Die Ausbildung dauert drei Jahre und endet mit schriftlichen Multiple Choice Klausuren und einer betrieblichen Prüfung. Nach dem Abschluss können die Absolventen bei sehr guten Noten die reguläre Ausbildung aufsatteln. Dafür steigen sie in die Mittelstufe ein und haben zwei weitere Jahre vor sich.
Es braucht nicht immer Studierte. Die Betriebe brauchen Leute wie uns, die anpacken.
Tobias, Schüler am Ketteler-Berufskolleg
Doch das scheint gar nicht unbedingt notwendig zu sein, denn ihre Berufschancen seien auch so sehr gut. Das wird unter den Schülern des Ketteler-Berufskollegs deutlich. Tobias sagt: „Es braucht nicht immer Studierte. Die Betriebe brauchen Leute wie uns, die anpacken.“ Dem Großteil der Schüler hat der aktuelle Ausbildungsbetrieb bereits eine feste Stelle zugesichert. Sie werden als Festangestellte übernommen. Auch die Lehrerin sagt: „Bisher haben all unsere Absolventen einen Job gefunden.“
Keine Weiterbildung nötig
Bis auf den Ausbilderschein muss der ausbildende Landwirt keine besonderen Voraussetzungen erfüllen, um einen Fachwerker auszubilden. „Dadurch, dass der Träger mit im Boot ist, braucht der Betrieb keine Zusatzqualifikation“, erklärt Serena Schrimper. Das Interesse der Betriebe an dieser Ausbildung scheint ihren Angaben nach zu wachsen. „Immer öfter nehmen Landwirte diese Option gegen den Fachkräftemangel wahr. Und sie sehen die Möglichkeit eines Festangestellten für Routinearbeiten, der den Betrieb kennt.“
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„Ich hatte in der Schule kaum Erfolgserlebnisse und habe nie Einsen geschrieben – das ist jetzt anders“, sagt der 23-jährige Nikolas, der aktuell das dritte Lehrjahr seiner Ausbildung zum Landwirtschaftsfachwerker absolviert. Über diesen Weg können Jugendliche mit einer körperlichen Behinderung oder einer Lernbehinderung im Berufsleben Fuß fassen. Dafür braucht es nicht einmal einen Schulabschluss. Wir haben uns am Wilhelm-Emmanuel-von-Ketteler-Berufskolleg in Münster informiert und mit Schülern, Lehrern und Ausbildern über die besonderen Berufsausbildung gesprochen.
Perspektive für jedermann
Nikolas ist Schüler des Wilhelm-Emmanuel-von-Ketteler-Berufskolleg in Münster (NRW) im dritten Lehrjahr und half schon als Kind auf dem Hof in der Nachbarschaft. Er hatte in der Schule Schwierigkeiten mit dem Lernen und hat eine körperliche Beeinträchtigung. Die Lebensgeschichten seiner Mitschüler in seiner Klasse ähneln seiner. Nicht alle von ihnen haben ihren Schulabschluss machen können. Sie standen vor der großen Frage: Wie schaffe ich den Berufseinstieg?
Was sie ebenfalls eint: Über den Familienbetrieb, Nachbarshöfe oder Praktika fanden sie den Weg in die Landwirtschaft. Der 17-jährige Jan aus Datteln kam über seine Großeltern an die Agrarwelt. „Die Arbeit auf dem Hof ist schon herausfordernd für mich, aber genau das gefällt mir," sagt er. „Ich mag es, wie vielseitig meine Aufgaben sind.“ Tobias ist 24 Jahre alt und hat das Downsyndrom und ist im zweiten Lehrjahr. Er liebt vor allem die Arbeit mit den Ferkeln und das Stallreinigen. Irgendwann möchte er in den Sauenbetrieb seiner Eltern einsteigen.
Der Weg zum Ausbildungsberuf Landwirtschaftsfachwerker
Der Ausbildungsberuf Landwirtschaftsfachwerker richtet sich an Personen mit Lernschwächen und Behinderungen im Sinne des Berufsbildungsgesetzes. Sie brauchen beispielsweise einen alternativen Ansatz, um die Theorie und Aufgaben auf dem Betrieb verstehen zu können. Der Abschluss wird je nach Bundesland auch Werker, Fachpraktiker oder Helfer genannt. Auch in den Bereichen Forstwirtschaft, Gartenbau, Hauswirtschaft oder Pferdewirtschaft ist eine Fachwerkerausbildung möglich.
Umfrage: Bewerten Sie Ihre Ausbildung!
Wir haben unter dem Namen ZukunftsCheck eine Umfrage gestartet, die sich mit der Ausbildung zum Landwirt, Tierwirt und zur Fachkraft Agrarservice befasst. Dabei gibt es einen Fragebogen für Auszubildende und einen, der sich an die Ausbilder richtet.
Junge Menschen, die die Anforderungen im regulären Ausbildungsberuf voraussichtlich nicht erfüllen können, sollen einen Zugang zur Arbeitswelt finden können. Das steht in den „Rahmenrichtlinien für Ausbildungsregelungen (…) für behinderte Menschen“ des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Die Richtlinien dienen den zuständigen Stellen, wie z. B. den Kammern, als Orientierung. Denn bundesweit einheitliche rechtliche Regeln gibt es nicht. Das Ziel der Rahmenrichtlinien ist es, die „Benachteiligungen von behinderten Menschen im Sinne des Artikels 3 Grundgesetz in Ausbildung, Umschulung und Prüfung zu verhindern.“
Die wichtigsten Daten in Kürze:
Zielgruppe: Jugendliche und junge Erwachsene mit Lernschwächen und Behinderungen
Finanzierung: Agentur für Arbeit (variiert je nach Art und Schwere der Behinderung)
Ausbilderanforderung: Keine speziellen Voraussetzungen außer dem Ausbilderschein und die Anerkennung durch die Landwirtschaftskammer
Ziel: Zugang zur Arbeitswelt für Menschen mit Behinderungen und Lernschwächen, Verringerung von Benachteiligungen in Ausbildung und Beruf
Dort steht auch, dass die Agentur für Arbeit vor Ausbildungsbeginn die Art und Schwere der Behinderung in einer einheitlichen Untersuchung feststellt. Die Berufsschüler aus dem Ketteler-Berufskolleg erzählen, dass sie verschiedene Tests absolvieren mussten. Die Konzentrationsfähigkeit sowie Schreiben, Rechnen und die Sprache werden überprüft. „Die erstellen ein Gutachten, in dem steht, ob man sich eignet“, sagt Jan. „Du musst gut sein, aber nicht zu gut. Dann nehmen sie dich nicht, sondern sagen, dass du die normale Ausbildung machen sollst.“
Seit 2017 bietet das Münsteraner Berufskolleg diesen Ausbildungsweg an. Letztes Jahr starteten sieben neue Auszubildende, die Tendenz sei steigend, so die Bildungsgangleiterin Serena Schrimper. „Unsere Schüler schätzen sehr, dass wir sie so annehmen, wie sie sind“, sagt sie. Der Unterricht umfasst jeden Mittwoch und jeden zweiten Freitag Fächer wie Deutsch, Fachrechnen, Politik, Sport, Religion, Betriebslehre sowie Pflanzen- und Tierproduktion. „Wir wiederholen mehr, orientieren uns jedoch am Lehrplan der Landwirte," erklärt die Lehrerin.
Unsere Schüler schätzen sehr, dass wir sie so annehmen, wie sie sind.
Serena Schrimper, Bildungsgangleiterin
Die Praxisnähe steht im Vordergrund. Freitags besichtigen die Schüler verschiedene Betriebe, pflanzen Obstbäume, bauen Hochbeete und errichten Elektrozäune. Serena Schrimper sagt: „Die Schüler brauchen diese wiederholten praktischen Erfahrungen, um das Gelernte zu verinnerlichen.“ Die angehenden Fachwerker sind sich einig: „Wir lernen hier endlich Wissen, das wir im Alltag auf dem Betrieb brauchen“.
Die Agentur für Arbeit finanziert die Ausbildung. Je nach Art und Schwere der Behinderung variiert die Summe des finanziellen Zuschlages. Serena Schrimper wünscht sich, dass Betriebe bestmöglich unterstützt werden, denn die Ausbildung sei für den Landwirt „durchaus mit einem höheren zeitlichen Aufwand verbunden“. Zum Beispiel erstellen viele Landwirte einlaminierte Schritt-für-Schritt Anleitungen der Aufgaben und kontrollieren die Arbeit der Azubis öfter.
Weitere Hilfe durch den Träger
Der Azubi schließt zusätzlich einen Vertrag mit einem Kooperationspartner ab, z. B. mit der Kreishandwerkerschaft oder dem Kolpingwerk. Dieser Träger begleitet die Ausbildung mit verpflichtenden Nachhilfestunden und stellt eine Sonderpädagogische Fachkraft bereit. „Es gibt sehr viel Kommunikation zwischen Schule, Ausbildungsbetrieb und Träger“, berichtet die Lehrerin. „Die Träger trainieren auch den Weg zum Arbeitsplatz oder zur Berufsschule, unterstützen beim Berichtsheft und helfen bei Vorstellungsgesprächen und Probearbeiten.“ So war es auch bei Nikolas, der auf dem Hof Vogelsang in Rheda-Wiedenbrück seine Stelle fand.
Die Ausbildung dauert drei Jahre und endet mit schriftlichen Multiple Choice Klausuren und einer betrieblichen Prüfung. Nach dem Abschluss können die Absolventen bei sehr guten Noten die reguläre Ausbildung aufsatteln. Dafür steigen sie in die Mittelstufe ein und haben zwei weitere Jahre vor sich.
Es braucht nicht immer Studierte. Die Betriebe brauchen Leute wie uns, die anpacken.
Tobias, Schüler am Ketteler-Berufskolleg
Doch das scheint gar nicht unbedingt notwendig zu sein, denn ihre Berufschancen seien auch so sehr gut. Das wird unter den Schülern des Ketteler-Berufskollegs deutlich. Tobias sagt: „Es braucht nicht immer Studierte. Die Betriebe brauchen Leute wie uns, die anpacken.“ Dem Großteil der Schüler hat der aktuelle Ausbildungsbetrieb bereits eine feste Stelle zugesichert. Sie werden als Festangestellte übernommen. Auch die Lehrerin sagt: „Bisher haben all unsere Absolventen einen Job gefunden.“
Keine Weiterbildung nötig
Bis auf den Ausbilderschein muss der ausbildende Landwirt keine besonderen Voraussetzungen erfüllen, um einen Fachwerker auszubilden. „Dadurch, dass der Träger mit im Boot ist, braucht der Betrieb keine Zusatzqualifikation“, erklärt Serena Schrimper. Das Interesse der Betriebe an dieser Ausbildung scheint ihren Angaben nach zu wachsen. „Immer öfter nehmen Landwirte diese Option gegen den Fachkräftemangel wahr. Und sie sehen die Möglichkeit eines Festangestellten für Routinearbeiten, der den Betrieb kennt.“