BBV-Bauernparlament sensibilisiert Söder und Aiwanger für Landwirtschaft
Lebensmittel, Strom, Wärme – Landwirte erzeugen das, was alle brauchen! Die Land- und Forstwirtschaft sei daher Teil der Lösung, erklärte der BBV am Donnerstag Ministerpräsident Söder.
Rund 200 Delegierte und Gäste aus allen Regionen Bayerns haben am Donnerstag mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder und dem bayerischen Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger über die Rolle der Land- und Forstwirtschaft und die zahlreichen Herausforderungen und Zielkonflikte diskutiert. Eingeladen zum „Bauernparlament“ hatten BBV-Präsident Günther Felßner und Landesbäuerin Christine Singer.
Felßner bekräftigte die besondere Rolle der Land- und Forstwirtschaft für die Versorgungssicherheit: „Lebensmittel, Strom, Wärme – wir erzeugen das, was alle brauchen! Ernährungssicherung, Energieproduktion, Klimaschutz und Biodiversität – Land- und Forstwirtschaft ist Teil der Lösung!“
Alltagskompetenzen gehören in Schulen
Auch Landesbäuerin Christine Singer betonte, dass die bayerischen Bauernfamilien Garant für eine nachhaltige Versorgung mit Lebensmitteln und Energie aus nachwachsenden Rohstoffen seien, und das sozusagen vor der Haustür der Bürgerinnen und Bürger in Bayern.
„Gerade in Krisenzeiten ist es besonders wertvoll, wenn unsere Gesellschaft auf Multifunktionstalente wie die heimischen Familienbetriebe bauen kann. Wir sind das grüne Fundament für unser Land!“, sagte sie.
Ein Kernanliegen der Landfrauen ist die Vermittlung von Alltagskompetenzen in den Schulen. „Wir brauchen informierte Verbraucher, die Bewusstsein für regionale Kreisläufe, die Verwendung von Lebensmitteln und deren Auswirkung auf Umwelt und Klima haben“, sagte Singer.
Felßner: „Langfristige Perspektive für Bauernfamilien schaffen“
Bei allen Herausforderungen hob der Bauernpräsident auch die Innovationskraft der bayerischen Land- und Forstwirtschaft hervor. „Ja, wir gehen mit den Entwicklungen der Zeit und nehmen die Forderungen der Gesellschaft und unsere Verantwortung für die Gesellschaft ernst. Unsere Herausforderung ist es, unter sich wandelnden Rahmenbedingungen unterschiedliche Wertschöpfungspotentiale für Stabilität zu nutzen mit dem Ziel, eine langfristige Perspektive für unsere Bauernfamilien zu schaffen. Dabei sind wir offen für neue, nachhaltige Trends. Wir setzen auf eine Mischung aus innovativen Produktionssystemen, verschiedenen Betriebsstandbeinen und klassischen Betrieben im Haupt- und Nebenerwerb“, sagte Felßner.
Landesbäuerin Singer verwies dabei auf die Wichtigkeit praxistauglicher Rahmenbedingungen für den Erhalt und die Zukunft der bäuerlichen Familienbetriebe. Existenziell sei, Bayern als Standort für die Nutztierhaltung zu sichern. Bekenntnissen müssten Maßnahmen und praxistaugliche Rahmenbedingungen folgen. „Ich appelliere hierbei eindringlich an die Politik. Unser aller Ziel muss sein, die Betriebe zu erhalten und nachhaltiges Wirtschaften zu sichern. Vor allem müssen wir aber auch die junge Generation in der Land- und Forstwirtschaft halten.“
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Rund 200 Delegierte und Gäste aus allen Regionen Bayerns haben am Donnerstag mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder und dem bayerischen Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger über die Rolle der Land- und Forstwirtschaft und die zahlreichen Herausforderungen und Zielkonflikte diskutiert. Eingeladen zum „Bauernparlament“ hatten BBV-Präsident Günther Felßner und Landesbäuerin Christine Singer.
Felßner bekräftigte die besondere Rolle der Land- und Forstwirtschaft für die Versorgungssicherheit: „Lebensmittel, Strom, Wärme – wir erzeugen das, was alle brauchen! Ernährungssicherung, Energieproduktion, Klimaschutz und Biodiversität – Land- und Forstwirtschaft ist Teil der Lösung!“
Alltagskompetenzen gehören in Schulen
Auch Landesbäuerin Christine Singer betonte, dass die bayerischen Bauernfamilien Garant für eine nachhaltige Versorgung mit Lebensmitteln und Energie aus nachwachsenden Rohstoffen seien, und das sozusagen vor der Haustür der Bürgerinnen und Bürger in Bayern.
„Gerade in Krisenzeiten ist es besonders wertvoll, wenn unsere Gesellschaft auf Multifunktionstalente wie die heimischen Familienbetriebe bauen kann. Wir sind das grüne Fundament für unser Land!“, sagte sie.
Ein Kernanliegen der Landfrauen ist die Vermittlung von Alltagskompetenzen in den Schulen. „Wir brauchen informierte Verbraucher, die Bewusstsein für regionale Kreisläufe, die Verwendung von Lebensmitteln und deren Auswirkung auf Umwelt und Klima haben“, sagte Singer.
Felßner: „Langfristige Perspektive für Bauernfamilien schaffen“
Bei allen Herausforderungen hob der Bauernpräsident auch die Innovationskraft der bayerischen Land- und Forstwirtschaft hervor. „Ja, wir gehen mit den Entwicklungen der Zeit und nehmen die Forderungen der Gesellschaft und unsere Verantwortung für die Gesellschaft ernst. Unsere Herausforderung ist es, unter sich wandelnden Rahmenbedingungen unterschiedliche Wertschöpfungspotentiale für Stabilität zu nutzen mit dem Ziel, eine langfristige Perspektive für unsere Bauernfamilien zu schaffen. Dabei sind wir offen für neue, nachhaltige Trends. Wir setzen auf eine Mischung aus innovativen Produktionssystemen, verschiedenen Betriebsstandbeinen und klassischen Betrieben im Haupt- und Nebenerwerb“, sagte Felßner.
Landesbäuerin Singer verwies dabei auf die Wichtigkeit praxistauglicher Rahmenbedingungen für den Erhalt und die Zukunft der bäuerlichen Familienbetriebe. Existenziell sei, Bayern als Standort für die Nutztierhaltung zu sichern. Bekenntnissen müssten Maßnahmen und praxistaugliche Rahmenbedingungen folgen. „Ich appelliere hierbei eindringlich an die Politik. Unser aller Ziel muss sein, die Betriebe zu erhalten und nachhaltiges Wirtschaften zu sichern. Vor allem müssen wir aber auch die junge Generation in der Land- und Forstwirtschaft halten.“