Das geringe Zeitfenster für die Düngerausbringung stellt eine Herausforderung für Landwirte dar. Hier will Horsch Leeb mit dem Xeric-Streuer überzeugen. Durch kurze Befüll- und lange Streuzeiten würden Transportfahrten reduziert, heißt es.
Mit einem Fassungsvolumen von 14 m3, Arbeitsbreiten bis zu 48 m, einer starken Dosierleistung und hohen Fahrgeschwindigkeiten bis zu 20 km/h würde die Maschine neue Maßstäbe am Markt setzen, so das Unternehmen auf der Agritechnica.
Windige Bedingungen, besonders im Frühjahr, führen bei großen Arbeitsbreiten oft zu einer Beeinträchtigung der Verteilgenauigkeit. Der Gestängedüngerstreuer ermöglicht da eine exakte Längs- und Querverteilung. Unabhängig von Wind und schlechter Düngerqualität (Düngergranulat) gewährleiste er eine präzise Düngerausbringung, heißt es.
Der 14 m3 Düngerdrucktank verfügt über einen hydraulischen Deckel und lässt sich dadurch komfortabel und schnell wieder befüllen. Das BoomControl gewährleistet eine stabile Gestängeführung über die Arbeitsbreite in bewährt ruhiger Lage und ermöglicht zügige Arbeitsgeschwindigkeiten.
Der Leeb Xeric bietet auch ein neues Dosierkonzept, wodurch Verschleiß und die laufenden variablen Kosten auf ein Minimum reduziert werden können. Der Dosierkasten mit zentraler Dosierung garantiert laut den Entwicklern einen optimalen Düngertransport. Die Maschine besitzt eine automatische Teilbreitenabschaltung, eine variable Mengensteuerung sowie auch die Möglichkeit der Anpassung der Ausbringmenge bei Kurvenfahrten, wodurch eine präzise Düngerausbringung gewährleistet wird.
Das Tandemachsfahrwerk - bekannt von der Pflanzenschutzspritze Leeb 12 TD - sorgt für maximale Aufstandsfläche und Leichtgängigkeit und trägt so zu einer Schonung des Bodens bei, verspricht Horsch. Die aktive Lenkung beider Achsen mit bis zu 28° Lenkeinschlag ermöglicht einen spurgetreuen Nachlauf und maximale Kulturschonung und auch Bereifungen mit großem Durchmesser.