Diese Ernährungstrends sollten alle Direktvermarkter kennen
Essen auf der Arbeit oder unterwegs nimmt weiter zu: Das bestätigt ein neuer Report zu Ernährungstrends. Wer Produktideen und Innovationen für die Direktvermarktung sucht, sollte diese Trends kennen.
Fertiggerichte und Essen to go sind zwei der zehn wichtigsten Trends in der Ernährung. Das geht aus einem aktuellen Trendreport des "Nutrition Hubs" aus Berlin hervor, einem Netzwerk aus 170 Ernährungsexperten. Fertiggerichte, die auch Convenience Food genannt werden, erlebten dem Bericht zufolge einen Aufschwung in den vergangenen Jahren, verbesserten sich aber zum Teil hinsichtlich gesundheitlicher Aspekte.
top agrar greift die Ergebnisse auf, weil sie Landwirtinnen und Landwirte, Direktvermarkter und Food-Start-ups inspirieren könnten, die auf der Suche nach neuen Produktideen und Perspektiven sind.
Der Trend zu gesünderer, nachhaltigerer und pflanzenbasierter Ernährung verstärkt sich laut Ernährungsreport auch bei Convenience Food & Essen to go.
In Zukunft wird nicht weniger gekocht, sondern das Drumherum wird dank guter Produkte, digitaler Vernetzung und smarter Technologien effizienter und lässt mehr Zeit für das gemeinsame Essen.
Bestärkt wird der Trend durch eine immer gleichberechtigtere Gesellschaft, die Lösungen fordert, die im Alltag bei der Zubereitung von Gerichten entlasten und eine hochwertige Außer-Haus-Versorgung vorantreibt.
Viele der befragten Experten berichten von spürbar steigenden Ansprüchen seitens der Verbraucher für Convenience Food & Essen to go. Früher stand dieses für schnelle Sättigung mit Abstrichen beim Geschmack, heute müssen zusätzlich die Aspekte Gesundheit, Nachhaltigkeit und Genuss stimmen.
Was verstärkt den Trend Fertiggerichte & Essen to go?
Emanzipation: Care-Arbeit und Essensversorgung werden von allen Erwachsenen eines Haushalts getragen. Schnelle Mahlzeiten, die auch mit wenig Küchen-Know-How umgesetzt werden können, sind dabei gefragt.
New Work: Essen findet heutzutage anyplace, anytime, anywhere statt. Es entwickeln sich neue Essgemeinschaften und es wird nicht nur am Familientisch zu Hause gegessen, sondern in der Kantine, in der Schule oder im Büro und abends im Freundeskreis.
Mobilität: Produkte, mit denen man sich unterwegs gut versorgen kann, sind relevant. Diese müssen verzehrfertig, praktisch verpackt, nahrhaft und preislich leistbar sein. Gefragt sind gesunde und nachhaltige Angebote, frische Produkte, verschiedene Portionsgrößen, Reste mitnehmen zu können oder Angebote für individuelle Ernährungsbedürfnisse.
Individualisierung: Essen ist zu einer wichtigen Identitätsplattform geworden. Soziale Medien liefern Inspiration für unterschiedliche Lebensstile und Ernährungsformen.
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Fertiggerichte und Essen to go sind zwei der zehn wichtigsten Trends in der Ernährung. Das geht aus einem aktuellen Trendreport des "Nutrition Hubs" aus Berlin hervor, einem Netzwerk aus 170 Ernährungsexperten. Fertiggerichte, die auch Convenience Food genannt werden, erlebten dem Bericht zufolge einen Aufschwung in den vergangenen Jahren, verbesserten sich aber zum Teil hinsichtlich gesundheitlicher Aspekte.
top agrar greift die Ergebnisse auf, weil sie Landwirtinnen und Landwirte, Direktvermarkter und Food-Start-ups inspirieren könnten, die auf der Suche nach neuen Produktideen und Perspektiven sind.
Der Trend zu gesünderer, nachhaltigerer und pflanzenbasierter Ernährung verstärkt sich laut Ernährungsreport auch bei Convenience Food & Essen to go.
In Zukunft wird nicht weniger gekocht, sondern das Drumherum wird dank guter Produkte, digitaler Vernetzung und smarter Technologien effizienter und lässt mehr Zeit für das gemeinsame Essen.
Bestärkt wird der Trend durch eine immer gleichberechtigtere Gesellschaft, die Lösungen fordert, die im Alltag bei der Zubereitung von Gerichten entlasten und eine hochwertige Außer-Haus-Versorgung vorantreibt.
Viele der befragten Experten berichten von spürbar steigenden Ansprüchen seitens der Verbraucher für Convenience Food & Essen to go. Früher stand dieses für schnelle Sättigung mit Abstrichen beim Geschmack, heute müssen zusätzlich die Aspekte Gesundheit, Nachhaltigkeit und Genuss stimmen.
Was verstärkt den Trend Fertiggerichte & Essen to go?
Emanzipation: Care-Arbeit und Essensversorgung werden von allen Erwachsenen eines Haushalts getragen. Schnelle Mahlzeiten, die auch mit wenig Küchen-Know-How umgesetzt werden können, sind dabei gefragt.
New Work: Essen findet heutzutage anyplace, anytime, anywhere statt. Es entwickeln sich neue Essgemeinschaften und es wird nicht nur am Familientisch zu Hause gegessen, sondern in der Kantine, in der Schule oder im Büro und abends im Freundeskreis.
Mobilität: Produkte, mit denen man sich unterwegs gut versorgen kann, sind relevant. Diese müssen verzehrfertig, praktisch verpackt, nahrhaft und preislich leistbar sein. Gefragt sind gesunde und nachhaltige Angebote, frische Produkte, verschiedene Portionsgrößen, Reste mitnehmen zu können oder Angebote für individuelle Ernährungsbedürfnisse.
Individualisierung: Essen ist zu einer wichtigen Identitätsplattform geworden. Soziale Medien liefern Inspiration für unterschiedliche Lebensstile und Ernährungsformen.