Der Landmaschinenhersteller Fendt verfolgt für zukünftige Antriebskonzepte mehrere Strategien. Im unteren Leistungssegment sieht der Hersteller in Batterien eine gute Alternative zum Diesel, aktuell bis etwa 100 PS. Zur Agritechnica 2023 wird der batterieelektrische Traktor Fendt e100 Vario offiziell gelauncht. Im kommenden Jahr beginnt die Serienproduktion des E-Traktors in Marktoberdorf, teilt der Hersteller mit.
E-Traktoren sind in erster Regel Zugmaschinen für Anbaugeräte und werden auf unbefestigtem Grund eingesetzt. Deshalb müssen die Hochvoltkomponenten auf sehr hohe Lasten und Lastspitzen ausgelegt werden und gleichzeitig äußerst robust sein, um den Anforderungen eines landwirtschaftlichen Einsatzes gerecht zu werden.
„Aktuell passt das Gesamtpaket aus Größe und Gewicht des Energiespeichers und der verfügbaren Leistung nur für eine Maschine zwischen 50 und 100 kW“, sagt der Hersteller. Fendt erwartet, dass Batterien zukünftig mit weniger Gewicht und Größe eine höhere Leistungsdichte und Reichweite erreichen. Zudem sind neue Technologien denkbar wie das Aufladen während der Fahrt.
Im mittleren Leistungssegment von 150 bis 250 PS untersuchen die Marktoberdorfer gerade in dem Projekt „H2Agrar“ den Wirkungsgrad von Wasserstoff in Kombination mit einer Brennstoffzelle. „Hier wäre eine Batterie schon zu schwer und zu groß für den Traktor“, sagt der Hersteller.
Bei dem Projekt H2Agrar im niedersächsischen Emsland kommen Wasserstofftraktoren zum Einsatz. Die Projektteilnehmer erforschen das Potenzial einer Wasserstoffinfrastruktur in der Landwirtschaft. In Kombination dieses Wasserstoffes mit einer Brennstoffzelle kann der Traktor CO₂ neutral betrieben werden und Landwirte können ihre bestehenden Anbaugeräte einsetzen. Ziel des Projektes ist zu erforschen, wie sich unterschiedlichen Einsätze und Bedingungen auf die Reichweite auswirken.
Die weitere Entwicklung von Wasserstofftraktoren hänge unter anderem stark von einer noch zu bauenden Infrastruktur, technischem Fortschritt sowie auch von der Verfügbarkeit und der Preisentwicklung von grünem Wasserstoff ab.
In dem Verbundprojekt H2Agrar und Projekt Grüner H2 Hub-Haren fördert das Land Niedersachsen den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur in der Modellregion Emsland. Der grüne Wasserstoff wird mithilfe grüner Energie aus einem lokalen Bürgerwindpark produziert. Dieser soll vornehmlich im Mobilitätssektor sowie in der Landwirtschaft genutzt werden. Dazu wird eine Infrastruktur mit einem eigenen Tankstellenpark für alternative Kraftstoffe wie Wasserstoff, aber auch E-Ladesäulen aufgebaut. Das Projekt bearbeitet Fendt gemeinsam mit der CEC Haren GmbH & Co. KG, Röchling Engineering Plastics SE & Co. KG, der Technischen Universität Braunschweig und der Hochschule Emden/Leer.
Im hohen Leistungsbereich sieht Fendt alternative Kraftstoffe wie Biodiesel (HVO). Auch daran forscht der Hersteller intensiv. „Wir sehen in Zukunft eine Vielfalt aus unterschiedlichen Antriebskonzepten, wie batterieelektrische Antriebe, Wasserstoff in Kombination mit einer Brennstoffzelle oder auch E-Fuels beziehungsweise HVO“, so das Unternehmen.
Der Landmaschinenhersteller Fendt verfolgt für zukünftige Antriebskonzepte mehrere Strategien. Im unteren Leistungssegment sieht der Hersteller in Batterien eine gute Alternative zum Diesel, aktuell bis etwa 100 PS. Zur Agritechnica 2023 wird der batterieelektrische Traktor Fendt e100 Vario offiziell gelauncht. Im kommenden Jahr beginnt die Serienproduktion des E-Traktors in Marktoberdorf, teilt der Hersteller mit.
E-Traktoren sind in erster Regel Zugmaschinen für Anbaugeräte und werden auf unbefestigtem Grund eingesetzt. Deshalb müssen die Hochvoltkomponenten auf sehr hohe Lasten und Lastspitzen ausgelegt werden und gleichzeitig äußerst robust sein, um den Anforderungen eines landwirtschaftlichen Einsatzes gerecht zu werden.
„Aktuell passt das Gesamtpaket aus Größe und Gewicht des Energiespeichers und der verfügbaren Leistung nur für eine Maschine zwischen 50 und 100 kW“, sagt der Hersteller. Fendt erwartet, dass Batterien zukünftig mit weniger Gewicht und Größe eine höhere Leistungsdichte und Reichweite erreichen. Zudem sind neue Technologien denkbar wie das Aufladen während der Fahrt.
Im mittleren Leistungssegment von 150 bis 250 PS untersuchen die Marktoberdorfer gerade in dem Projekt „H2Agrar“ den Wirkungsgrad von Wasserstoff in Kombination mit einer Brennstoffzelle. „Hier wäre eine Batterie schon zu schwer und zu groß für den Traktor“, sagt der Hersteller.
Bei dem Projekt H2Agrar im niedersächsischen Emsland kommen Wasserstofftraktoren zum Einsatz. Die Projektteilnehmer erforschen das Potenzial einer Wasserstoffinfrastruktur in der Landwirtschaft. In Kombination dieses Wasserstoffes mit einer Brennstoffzelle kann der Traktor CO₂ neutral betrieben werden und Landwirte können ihre bestehenden Anbaugeräte einsetzen. Ziel des Projektes ist zu erforschen, wie sich unterschiedlichen Einsätze und Bedingungen auf die Reichweite auswirken.
Die weitere Entwicklung von Wasserstofftraktoren hänge unter anderem stark von einer noch zu bauenden Infrastruktur, technischem Fortschritt sowie auch von der Verfügbarkeit und der Preisentwicklung von grünem Wasserstoff ab.
In dem Verbundprojekt H2Agrar und Projekt Grüner H2 Hub-Haren fördert das Land Niedersachsen den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur in der Modellregion Emsland. Der grüne Wasserstoff wird mithilfe grüner Energie aus einem lokalen Bürgerwindpark produziert. Dieser soll vornehmlich im Mobilitätssektor sowie in der Landwirtschaft genutzt werden. Dazu wird eine Infrastruktur mit einem eigenen Tankstellenpark für alternative Kraftstoffe wie Wasserstoff, aber auch E-Ladesäulen aufgebaut. Das Projekt bearbeitet Fendt gemeinsam mit der CEC Haren GmbH & Co. KG, Röchling Engineering Plastics SE & Co. KG, der Technischen Universität Braunschweig und der Hochschule Emden/Leer.
Im hohen Leistungsbereich sieht Fendt alternative Kraftstoffe wie Biodiesel (HVO). Auch daran forscht der Hersteller intensiv. „Wir sehen in Zukunft eine Vielfalt aus unterschiedlichen Antriebskonzepten, wie batterieelektrische Antriebe, Wasserstoff in Kombination mit einer Brennstoffzelle oder auch E-Fuels beziehungsweise HVO“, so das Unternehmen.