Frostschäden
Die Landwirtschaft ist immer wieder von Frostschäden betroffen. Starke Temperaturschwankungen und plötzliche Kälteeinbrüche können zu erheblichen Schäden in den Beständen führen.
Spätfrost und Kahlfröste sind besonders problematisch, wenn die Pflanzen vorher bei milder Witterung keine ausreichende Winterhärte ausbilden konnten.
Aber nicht nur in den Wintermonaten besteht die Gefahr von Frostschäden. Auch im Frühjahr und während der Eisheiligen, können Spätfröste auftreten und die bereits ausgetriebenen Pflanzen gefährden. Das kann im Ackerbau, aber auch im Obst- und Weinbau bis zum Totalausfall führen.
Mehrgefahrenversicherungen wären ein Weg, wie sich Landwirte gegen Frost- und Hagelschäden absichern könnten. Sie sind allerdings wegen der hohen Prämien noch nicht weit verbreitet. Trotzdem bleibt das Wetter eine unberechenbare Variable und die Landwirte müssen immer wieder ihre Zwischenbilanzen ziehen und sich auf mögliche Frostgefahren vorbereiten, um Ernteausfälle zu minimieren.
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