Hoftor auf, Innovationen rein: Das ist das Motto vieler landwirtschaftlicher Betriebe, die auf der Suche nach neuen Standbeinen in und außerhalb ihrer Branche sind. Über neue Kulturen mit cleveren Vermarktungsideen bis zur Haltung von eher ungewöhnlichen Nutztieren sind die Möglichkeiten weit gefächert. Wir stellen fünf davon vor:
Ohne Fläche kein Wachstum? Das gilt nicht für Julia und Markus Scharner. Rund 100 m2 reichen für sie zum Vollerwerb. Sie bauen auf dieser Fläche Edelpilze an und könnten davon leben. Der Bericht zeigt, dass es besonders auf die Absatzwege ankommt.
2. Früher Sauen, heute Bio-Chicorée: Ein Landwirtspaar sattelt um
Nach dem Ausstieg aus der Sauenhaltung haben sich Kerstin und Stephan Klünemann für eine ungewöhnliche Nische entschieden: Sie bauen Bio-Chicorée an – und zwar im großen Stil. Der Bau der Anlage schlägt mit rund 4 Mio. € erst einmal ordentlich zu Buche, trotzdem ist das Paar zufreiden mit seiner Entscheidung, wie sie hier berichten.
3. Hanfgemacht: Junglandwirte vertreiben Produkte aus Hanf
Das Start-up „Der Hanfbayer“ verarbeitet Hanfsamen und vertreibt die daraus gewonnenen Produkte. Neben dem Eigenanbau erhalten die Gründer die Rohware von rund 40 Vertragslandwirten aus Bayern. Warum Daniel Baumann und Markus Kneissl die Zukunft im Hanfanbau suchen und was ein liefernder Landwirt zu seinen Erfahrungen dazu sagt, lesen Sie hier.
4. Reisanbau in Österreich: Eine lohnenswerte Nische für Landwirte?
Mit seinem „So-fröhlich-Reis“ hat sich Landwirt Ewald Fröhlich in Österreich einer Nische verschrieben, von der er hier erzählt. Auf mittlerweile 20 ha baut er seit rund acht Jahren Mittelkorn-, Langkorn- und Rundkornreis in biologischem Anbau an. Außerdem betreibt er eine Reismühle am Hof, mit der er das Korn schält und poliert. Der Anbau ist kein Selbstläufer, kann sich aber unter einigen Umständen lohnen.
5. Große Büffel, kleine Nische
Die Haltung von Wasserbüffeln ist hierzulande eine Seltenheit. Familie Mölders hat mit deren Zucht und der Vermarktung von Büffelprodukten eine Nische gefunden. Silvia und Martin Mölders züchten seit 2004 Wasserbüffel auf ihrem Betrieb in Bocholt. Was damals als Experiment begann, ist heute ein Vollzeitgeschäft mit einer Herde von insgesamt 100 Tieren und angegliederter Vermarktung über den eigenen Hofladen und regionale Händler. So kann es funktionieren.
Hoftor auf, Innovationen rein: Das ist das Motto vieler landwirtschaftlicher Betriebe, die auf der Suche nach neuen Standbeinen in und außerhalb ihrer Branche sind. Über neue Kulturen mit cleveren Vermarktungsideen bis zur Haltung von eher ungewöhnlichen Nutztieren sind die Möglichkeiten weit gefächert. Wir stellen fünf davon vor:
Ohne Fläche kein Wachstum? Das gilt nicht für Julia und Markus Scharner. Rund 100 m2 reichen für sie zum Vollerwerb. Sie bauen auf dieser Fläche Edelpilze an und könnten davon leben. Der Bericht zeigt, dass es besonders auf die Absatzwege ankommt.
2. Früher Sauen, heute Bio-Chicorée: Ein Landwirtspaar sattelt um
Nach dem Ausstieg aus der Sauenhaltung haben sich Kerstin und Stephan Klünemann für eine ungewöhnliche Nische entschieden: Sie bauen Bio-Chicorée an – und zwar im großen Stil. Der Bau der Anlage schlägt mit rund 4 Mio. € erst einmal ordentlich zu Buche, trotzdem ist das Paar zufreiden mit seiner Entscheidung, wie sie hier berichten.
3. Hanfgemacht: Junglandwirte vertreiben Produkte aus Hanf
Das Start-up „Der Hanfbayer“ verarbeitet Hanfsamen und vertreibt die daraus gewonnenen Produkte. Neben dem Eigenanbau erhalten die Gründer die Rohware von rund 40 Vertragslandwirten aus Bayern. Warum Daniel Baumann und Markus Kneissl die Zukunft im Hanfanbau suchen und was ein liefernder Landwirt zu seinen Erfahrungen dazu sagt, lesen Sie hier.
4. Reisanbau in Österreich: Eine lohnenswerte Nische für Landwirte?
Mit seinem „So-fröhlich-Reis“ hat sich Landwirt Ewald Fröhlich in Österreich einer Nische verschrieben, von der er hier erzählt. Auf mittlerweile 20 ha baut er seit rund acht Jahren Mittelkorn-, Langkorn- und Rundkornreis in biologischem Anbau an. Außerdem betreibt er eine Reismühle am Hof, mit der er das Korn schält und poliert. Der Anbau ist kein Selbstläufer, kann sich aber unter einigen Umständen lohnen.
5. Große Büffel, kleine Nische
Die Haltung von Wasserbüffeln ist hierzulande eine Seltenheit. Familie Mölders hat mit deren Zucht und der Vermarktung von Büffelprodukten eine Nische gefunden. Silvia und Martin Mölders züchten seit 2004 Wasserbüffel auf ihrem Betrieb in Bocholt. Was damals als Experiment begann, ist heute ein Vollzeitgeschäft mit einer Herde von insgesamt 100 Tieren und angegliederter Vermarktung über den eigenen Hofladen und regionale Händler. So kann es funktionieren.