Das macht den E-Terry Feldroboter so besonders für die Landwirtschaft
Das Start-up E-Terry arbeitet an einem Feldroboter. Diesen sollen Lohnunternehmen später als leihbaren Service-Roboter für den Gemüsebau anbieten können.
Ein Feldroboter für kleinteilige Landwirtschaft und den Gemüsebau. Das Gründerteam von E-Terry arbeitet an einem faltbaren und möglichst flexiblen Robotersystem. Im Interview berichtet das Team vom aktuellen Stand.
Wer seid Ihr und warum habt Ihr E-Terry gegründet?
E-Terry: Wir sind ein Robotik-Startup aus Erfurt mit dem Ziel den Gemüsebau durch Automation und künstliche Intelligenz effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Um das zu erreichen, bauen wir einen autonomen und hochflexiblen Agrarroboter, der sich dynamisch an jedes Feld anpassen kann und extrem leicht ist.
Zwei von uns drei Gründern sind selbst auf landwirtschaftlichen Betrieben aufgewachsen und kennen die Herausforderungen von LandwirtInnen. Wir haben deswegen das Ziel, Precision Farming Technologien so vielen LandwirtInnen wie möglich zugänglich zu machen, um ihre Felder bedarfsgerecht und informiert bewirtschaften zu können.
E-Terry: Der E-Terry ist ein Geräteträger, der mit verschiedener Aktorik und Sensorik ausgestattet werden kann. Bisher haben wir in Zusammenarbeit mit Treffler einen Striegel integriert und entwickeln momentan ein Hackwerkzeug für Zwiebeln. Durch die integrierten Kameras ist es außerdem möglich, jede Pflanze nach individuellen Anforderungen zu beobachten.
Was ist das Besondere daran und worin ist unterscheidet sich euer Feldroboter gegenüber anderen?
E-Terry: Das Besondere am E-Terry ist, dass er als Service-Roboter optimiert ist. Er lässt sich unkompliziert in der Spurbreite und in der Systemhöhe anpassen, sodass er in verschiedenen Kulturen und Wachstumsstadien einsetzbar ist. Gemeinsam mit Lohnunternehmern möchten wir den E-Terry als Service-Roboter anbieten, der flexibel pro Hektar gebucht werden kann.
Zusätzlich lässt er sich zusammenfalten, um ihn leicht verlegen zu können. Im Vergleich zu anderen Feldrobotiksystemen nutzen wir übrigens nicht nur Real Time Kinematic (RTK) für die Navigation, sondern auch einen Bilderkennungsalgorithmus, der visuell die Reihen erkennt und so viel ausfallsicherer ist. Das gesamte System ist außerdem komplett modular. Ganze Baugruppen können einfach ausgetauscht werden, was die Wartung und Reparatur vereinfacht und Ausfallzeiten minimiert.
Gemeinsam mit Lohnunternehmern möchten wir den E-Terry als Service-Roboter anbieten, der flexibel pro Hektar gebucht werden kann.
Wo steht Euer Start-up aktuell und wo liegen gerade die größten Hürden?
E-Terry: Aktuell befinden wir uns in den ersten Feldtests für unser Anbaugerät zur mechanischen Regulierung von Beikräutern in Zwiebelkulturen. Außerdem suchen wir LandwirtInnen, die Lust haben unser Pilotsystem gemeinsam mit uns auszutesten und Feedback geben möchten.
Ein Feldroboter für kleinteilige Landwirtschaft und den Gemüsebau. Das Gründerteam von E-Terry arbeitet an einem faltbaren und möglichst flexiblen Robotersystem. Im Interview berichtet das Team vom aktuellen Stand.
Wer seid Ihr und warum habt Ihr E-Terry gegründet?
E-Terry: Wir sind ein Robotik-Startup aus Erfurt mit dem Ziel den Gemüsebau durch Automation und künstliche Intelligenz effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Um das zu erreichen, bauen wir einen autonomen und hochflexiblen Agrarroboter, der sich dynamisch an jedes Feld anpassen kann und extrem leicht ist.
Zwei von uns drei Gründern sind selbst auf landwirtschaftlichen Betrieben aufgewachsen und kennen die Herausforderungen von LandwirtInnen. Wir haben deswegen das Ziel, Precision Farming Technologien so vielen LandwirtInnen wie möglich zugänglich zu machen, um ihre Felder bedarfsgerecht und informiert bewirtschaften zu können.
E-Terry: Der E-Terry ist ein Geräteträger, der mit verschiedener Aktorik und Sensorik ausgestattet werden kann. Bisher haben wir in Zusammenarbeit mit Treffler einen Striegel integriert und entwickeln momentan ein Hackwerkzeug für Zwiebeln. Durch die integrierten Kameras ist es außerdem möglich, jede Pflanze nach individuellen Anforderungen zu beobachten.
Was ist das Besondere daran und worin ist unterscheidet sich euer Feldroboter gegenüber anderen?
E-Terry: Das Besondere am E-Terry ist, dass er als Service-Roboter optimiert ist. Er lässt sich unkompliziert in der Spurbreite und in der Systemhöhe anpassen, sodass er in verschiedenen Kulturen und Wachstumsstadien einsetzbar ist. Gemeinsam mit Lohnunternehmern möchten wir den E-Terry als Service-Roboter anbieten, der flexibel pro Hektar gebucht werden kann.
Zusätzlich lässt er sich zusammenfalten, um ihn leicht verlegen zu können. Im Vergleich zu anderen Feldrobotiksystemen nutzen wir übrigens nicht nur Real Time Kinematic (RTK) für die Navigation, sondern auch einen Bilderkennungsalgorithmus, der visuell die Reihen erkennt und so viel ausfallsicherer ist. Das gesamte System ist außerdem komplett modular. Ganze Baugruppen können einfach ausgetauscht werden, was die Wartung und Reparatur vereinfacht und Ausfallzeiten minimiert.
Gemeinsam mit Lohnunternehmern möchten wir den E-Terry als Service-Roboter anbieten, der flexibel pro Hektar gebucht werden kann.
Wo steht Euer Start-up aktuell und wo liegen gerade die größten Hürden?
E-Terry: Aktuell befinden wir uns in den ersten Feldtests für unser Anbaugerät zur mechanischen Regulierung von Beikräutern in Zwiebelkulturen. Außerdem suchen wir LandwirtInnen, die Lust haben unser Pilotsystem gemeinsam mit uns auszutesten und Feedback geben möchten.