Eine aktuelle Analyse von Jan Peters, Peters Agrardaten GmbH:
Die Weizenpreise in Paris geben auch zu Beginn dieser Woche weiter nach. Weiterhin belasten der flotte Ernteverlauf in den USA und die besseren Ernteaussichten in Russland die Kurse. Mehr als 40 % des Weizens in den USA sind eingefahren. Im vergangenen Jahr waren es Ende Juni erst 25 %. Das russische Landwirtschaftsministerium bleibt bei einer Erwartung von 86 Mio.t.
Erträge in Russland unter Vorjahr
Erstmals hat auch das russische Analystenhaus Ikar seine Erwartungen leicht auf 82 Mio. t angehoben. Bisherige erste Ernteergebnisse fallen laut Analystenhaus Sovecon von durchschnittlich mehr als 4,5 t /ha aus. Im vergangenen Jahr wurden etwas mehr als 5,0 t /ha eingefahren.
Hinzu kommt, dass in Argentinien von der Getreidebörse in Rosario mehr Fläche für den Weizen erwartet wird. Die Aussaat ist zu fast 70 % erledigt. In Frankreich dagegen bleibt die Bewertung des Zustands der Felder in einem guten bis sehr guten Zustand bei 62 % und damit unverändert zur Vorwoche. Im vergangenen Jahr lag die Bewertung bei 83 %.
Ruhiger Kassamarkt
Am Kassamarkt ist die Situation unverändert ruhig. Die neue Ernte ist nach wie vor bei den Handelspartnern wenig beachtet. Mit den nachgebenden Kursen behält die Käuferseite im Moment Recht mit ihrem Verhalten. Die Landwirtschaft will sich zu diesen Konditionen aber nicht von ihrer Ware trennen.
Eine aktuelle Analyse von Jan Peters, Peters Agrardaten GmbH:
Die Weizenpreise in Paris geben auch zu Beginn dieser Woche weiter nach. Weiterhin belasten der flotte Ernteverlauf in den USA und die besseren Ernteaussichten in Russland die Kurse. Mehr als 40 % des Weizens in den USA sind eingefahren. Im vergangenen Jahr waren es Ende Juni erst 25 %. Das russische Landwirtschaftsministerium bleibt bei einer Erwartung von 86 Mio.t.
Erträge in Russland unter Vorjahr
Erstmals hat auch das russische Analystenhaus Ikar seine Erwartungen leicht auf 82 Mio. t angehoben. Bisherige erste Ernteergebnisse fallen laut Analystenhaus Sovecon von durchschnittlich mehr als 4,5 t /ha aus. Im vergangenen Jahr wurden etwas mehr als 5,0 t /ha eingefahren.
Hinzu kommt, dass in Argentinien von der Getreidebörse in Rosario mehr Fläche für den Weizen erwartet wird. Die Aussaat ist zu fast 70 % erledigt. In Frankreich dagegen bleibt die Bewertung des Zustands der Felder in einem guten bis sehr guten Zustand bei 62 % und damit unverändert zur Vorwoche. Im vergangenen Jahr lag die Bewertung bei 83 %.
Ruhiger Kassamarkt
Am Kassamarkt ist die Situation unverändert ruhig. Die neue Ernte ist nach wie vor bei den Handelspartnern wenig beachtet. Mit den nachgebenden Kursen behält die Käuferseite im Moment Recht mit ihrem Verhalten. Die Landwirtschaft will sich zu diesen Konditionen aber nicht von ihrer Ware trennen.