Ab dem 1. Januar 2022 verarbeitet Hochland in Schongau in den eigenen Werken keine Milch mehr aus ganzjähriger Anbindehaltung. „Wir nehmen die Verantwortung für unsere Vertragslandwirte sehr ernst und werden ihre Milch auch nach dem 1. Januar 2022 weiter sammeln und an eine andere Molkerei verkaufen“, teilt das Unternehmen auf Anfrage mit. Bei Spotmarktpreisen von bis zu 55 ct/kg dürfte dieses Geschäft nicht uninteressant sein. Experten schließen angesichts der sinkenden Milchmenge in Deutschland nicht aus, dass Anbindemilch eines Tages sogar teurer sein könnte als Laufstallmilch.
Dieser Beitrag stammt aus der Dezember-Ausgabe von top agrar Südplus, die in Kürze erscheint.
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Ab dem 1. Januar 2022 verarbeitet Hochland in Schongau in den eigenen Werken keine Milch mehr aus ganzjähriger Anbindehaltung. „Wir nehmen die Verantwortung für unsere Vertragslandwirte sehr ernst und werden ihre Milch auch nach dem 1. Januar 2022 weiter sammeln und an eine andere Molkerei verkaufen“, teilt das Unternehmen auf Anfrage mit. Bei Spotmarktpreisen von bis zu 55 ct/kg dürfte dieses Geschäft nicht uninteressant sein. Experten schließen angesichts der sinkenden Milchmenge in Deutschland nicht aus, dass Anbindemilch eines Tages sogar teurer sein könnte als Laufstallmilch.
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