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Öffentlichkeitsarbeit

HeimatLandwirte informieren über CO2-Bindung

Mit Schildern weisen Landwirte aus dem Raum Landshut darauf hin, welchen Beitrag Ackerfrüchte zur CO2-Bindung leisten.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Verein HeimatLandwirte hat kürzlich damit begonnen, Schilder zum Thema „CO2 und Sauerstoff in der Landwirtschaft“ aufzustellen. Damit sollen Spaziergänger und Radfahrer am Feldrand über die positiven Effekte der Landwirtschaft informiert werden. Sie unterstützen damit die Aktion der Lehner Maschinenbau GmbH, welche diese ins Leben gerufen hat und auch die Schilder dazu liefert.

Der Verein ist ein Zusammenschluss von rund 140 Landwirten aus der Region Landshut/Dingolfing, die sich die Öffentlichkeitsarbeit auf die Fahnen geschrieben haben.

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Die CO2-Schilder-Aktion soll dazu dienen, der Öffentlichkeit bewusst zu machen, welche gesellschaftlichen Wert landwirtschaftliche Nutzflächen zusätzlich zur Nahrungsmittelproduktion haben. Mit der CO2-Speicherung leiste die Landwirtschaft einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft und den Klimaschutz, der bislang nicht angemessen in der Öffentlichkeit kommuniziert wurde, betonen die HeimatLandwirte

„Der hohe CO2-Anteil, den die unterschiedlichen Pflanzen pro Hektar aus der Atmosphäre entnehmen, ist für sich allein schon beeindruckend. Noch entscheidender als die CO2-Bindung sind die immensen Mengen Sauerstoff, die von den Kulturpflanzen an die Atmosphäre zurückgegeben werden“, so Thomas Weigl, Vorsitzender der HeimatLandwirte.

Ein Hektar Mais bindet 14 Tonnen Kohlendioxid

Ein Hektar Weizen zum Beispiel bindet ungefähr 9 Tonnen CO2und setzt ca. 6 Tonnen Sauerstoff frei. Bei Mais bindet ein Hektar sogar 14 Tonnen Kohlendioxid und setzt ca. 9 Tonnen Sauerstoff frei. Das sind weitaus höhere Mengen als bei Waldflächen der gleichen Größe. Außerdem ist der vergleichsweise geringe Anteil an CO2-Input überraschend. Der CO2-Input ist die gesamte Menge an CO2, die beim Anbau, der Pflege und der Ernte der Pflanzen anfällt. „Alles in allem produziert die Landwirtschaft anders als andere Wirtschaftssektoren annähernd klimaneutral“, heben die HeimatLandwirte hervor.

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