Mit einem Auszahlungspreis von 48,46 ct/kg Milch zahlten die süddeutschen Milchwerke Oberfranken West auch im Mai das meiste Milchgeld. Schlusslicht ist nach aktuellem Meldestand im top agrar-Milchpreisbarometer arla foods amba im Westen mit 38,62 ct/kg Milch.
Steigerungen im Norden
Im Norden erhöhten einige Molkereien ihr Milchgeld im 1 ct/kg. Dazu zählen unter anderem Cremilk GmbH (43 ct/kg), Meiereigenossenschaft Wasbek eG (45 ct/kg) und Paul Mertens GmbH (44,50 ct/kg). Die Molkereigenossenschaft Viol (41 ct/kg) hielt ebenso wie Nordsee Milch (43 ct/kg) die Preise auf dem Vormonatsniveau. Meierei Schmalfeld-Hasenmoor hat als einzige den Preis gesenkt.
Kleine Anpassungen im Westen
Die Molkereien im Westen des Landes haben nur kleine Preissteigerungen umgesetzt. Friesland Campina Köln zahlte mit 43,79 ct/kg 0,49 ct mehr als im April. Die Wiesehoff Sahnemolkerei hat den Preis um 0,5 ct erhöht. Schlusslicht ist arla foods amba mit 38,62 ct/kg Milch.
Plus im Osten
Rückers Ostesee-Molkerei Wismar und Vogdtlandmilch haben den Milcherzeugern im Mai 43 ct/kg gezahlt. Das waren 0,5 ct mehr als im Vormonat.
Wenig Bewegung im Süden
Keine Molkerei im Süden hat den Milchpreis im Mai gesenkt. Viele haben die Preise unverändert gehalten. Die Milchzentrale Nordbaden (45,02 ct/kg) hat den Preis um 0,6 ct erhöht und die Milchwerke Schwaben (45,46 ct/kg) um 1 ct/kg. Schlusslicht im Süden ist die Zott GmbH mit einem Auszahlungspreis von 42,16 ct/kg.
Zuschläge im Online-Barometer
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer.