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Neue Mikronährstoffdünger für Getreide, Raps, Mais und Co.

Mit Hilfe der neuen Green On-Produkte lässt sich die Mikronährstoffversorgung von Ackerkulturen und Wein verbessern.

Lesezeit: 2 Minuten

Unter der Marke „Green On“ bietet die Firma Phytoplanta neue Mikronährstoffdünger an. Durch die sogenannte Glycinat-Technologie sollen sie die Pflanzen zusätzlich stressresilienter machen und in kritischen Wachstumsphasen stärken.

Mit Hilfe der neuen Green On-Produkte lässt sich die Mikronährstoffversorgung von Ackerkulturen und Wein verbessern. Der Clou dieser Produkte ist laut Hersteller, dass die Mikronährstoffe mit der Aminosäure Glycin in eine stabile Chelatverbindung gebracht werden (Glycinat-Technologie). Dadurch sollen sie schneller ins Blatt aufgenommen werden können. Behandelte Pflanzen sollen u.a. höhere Chlorophyllgehalte erzielen, eine gute enzymatische Stressabwehr zeigen und im Endeffekt höhere Erträge und bessere Qualitäten erreichen.

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Vollständig pflanzenverfügbar und rückstandfrei

Die Produkte, die seit 2021 in Deutschland erhältlich sind, lassen sich gut mit Pflanzenschutzmitteln mischen und sind einfach anzuwenden. Zudem sind sie nach Aussagen des Herstellers vollständig pflanzenverfügbar und rückstandfrei im Boden.

Die Glycinate sind bei der Europäischen Chemikalien Agentur (ECHA) gemäß REACH registriert. Kürzlich wurden die Green On®-Produkte in der FiBL-Betriebsmittelliste für die ökologische Produktion in Deutschland aufgenommen. Damit ist der Einsatz in Deutschland nach den Richtlinien von Biokreis, Bioland, Demeter, Gäa, Naturland sowie Demeter International möglich.

Entwickelt wurden die Produkte für Getreide, Raps, Mais, Zuckerrüben, Kartoffeln und Reben. Aber auch ein Einsatz in Leguminosen (z.B. Ackerbohnen, Erbsen, Sojabohnen) sowie in Durchwachsene Silphie, Sonnenblumen und Spinat ist möglich.

Hier ein Beispiel für Green On-Getreide (12,1 % Mangan; 8,4 % Zink; 2,6 % Kupfer; 5,4 % Stickstoff; 12,7 % Schwefel): In diesem Mikronährstoffdünger sind die Spurenelemente Mangan, Zink und Kupfer als stabile Chelate mit der Aminosäure Glycin gebunden. Laut Hersteller soll das Getreide nach der Behandlung u.a. eine bessere Wurzel- und Jugendentwicklung zeigen. Kupfer soll zudem die Lageranfälligkeit mindern und die Einkörnung unterstützen.

Das Zusammenspiel von Zink, Kupfer und Mangan mit Glycin soll auch Ertragseinbußen durch Hitze- und Trockenstress verringern. Das Produkt lässt sich mit 500 g/ha ein- bis dreimal (BBCH 14-24, BBCH 29-37 und BBCH 37-49) in allen Winter- und Sommergetreidearten anwenden. Mehr Informationen unter: www.phytoplanta.com.

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