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Aschermittwoch der Grünen

Polizei weiß jetzt, wer Özdemirs Auto bei Bauernprotesten in Biberach zerschlug

Der Aschermittwoch der Grünen in Biberach musste wegen starker Proteste der Landwirte abgesagt werden. Dabei zerschlug ein Zollstock ein Regierungsauto. Nun hat die Polizei den Werfer ermittelt.

Lesezeit: 2 Minuten

Als "französische Zustände" hatten Beobachter am 14. Februar die eskalierte Bauerndemo in Biberach beschrieben. Die Grünen mussten den Politischen Aschermittwoch aufgrund der akuten Gefahrenlage absagen.

Dabei ging eine Scheibe eines Regierungsfahrzeugs zu Bruch. Der mutmaßliche Täter ist nun nach Angaben der Polizei ermittelt. Ein 43-jähriger Mann aus dem Kreis Sigmaringen soll einen Zollstock geworfen und damit die Scheibe eines Dienstfahrzeugs aus der Kolonne des Bundeslandwirtschaftsministers Cem Özdemir (Grüne) zerstört haben, berichtet der SWR unter Berufung auf Polizei und Staatsanwaltschaft.

Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts besonders schweren Landfriedensbruchs, der versuchten gefährlichen Körperverletzung, des tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie der Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel ermittelt.

Behauptungen aus dem Internet widerlegt

Im Netz kursierten in Sozialen Medien nach dem Vorfall Videos, die behaupteten, dass ein Polizist die Scheibe eingeschlagen habe, um die Auflösung der Proteste zu veranlassen, erinnert der SWR. Faktenchecker hätten diese Vorwürfe widerlegen können.

Während es vor der Veranstaltung in der Gigelberghalle friedlich blieb, geriet eine unangemeldete Demonstration in einer Seitenstraße außer Kontrolle. Polizisten wurden mit Gegenständen beworfen, mehrere Einsatzkräfte bei der Veranstaltung verletzt.

Die Polizei löste die Demonstration daraufhin mit Pfefferspray und Schlagstöcken auf. Landwirte und Demonstranten warfen der Polizei vor, übermäßig aggressiv vorgegangen zu sein.

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