Die QS Qualität und Sicherheit GmbH (QS) hat einen Tiergesundheitsindex (TGI) entwickelt, der die Befunddaten aller Schlachthöfe, an die ein Landwirt Schweine geliefert hat, systematisch zusammenfasst. Künftig erhält der Landwirt quartalsweise einen Infobrief, der nur noch einen aussagekräftigen Wert für die TGIs Atemwegsgesundheit, sonstige Organgesundheit, Gliedmaßengesundheit sowie Unversehrtheit beinhaltet. Dadurch sollen Schweinehalter im QS-System sich deutlich einfacher und schneller einen Überblick über die Tiergesundheit ihrer Schlachtschweine verschaffen können.
Bekannte Grafiken bleiben
Der neue Wert ersetze die bisherigen schlachthofspezifischen Tiergesundheitsindices, die Schweinehalter bisher im Informationsschreiben erhalten haben. Wie QS mitteilt, bleibe die bekannte grafische Darstellung der Ergebnisse im Infobrief jedoch erhalten. Außerdem könnten schweinehaltende Betriebe die einzelnen Befunddaten aus den jeweiligen Schlachthöfen nach wie vor detailliert in der QS-Datenbank einsehen.
„Anhand der neuen und sehr umfangreichen Berechnung können wir nun die individuellen Abweichungen der einzelnen Schlachthöfe herausrechnen“, erläutert Katrin Spemann, Bereichsleiterin Tierhaltung und Futtermittel bei QS. Denn die Tierhalter hätten nun einen eindeutigen Wert für den jeweiligen TGI und müssten nicht mehr die einzelnen Werte der unterschiedlichen Schlachthöfe einordnen. Die Berechnung des TGI hat QS in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Joachim Krieter vom Institut für Tierzucht und Tierhaltung an der Universität Kiel entwickelt.
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Die QS Qualität und Sicherheit GmbH (QS) hat einen Tiergesundheitsindex (TGI) entwickelt, der die Befunddaten aller Schlachthöfe, an die ein Landwirt Schweine geliefert hat, systematisch zusammenfasst. Künftig erhält der Landwirt quartalsweise einen Infobrief, der nur noch einen aussagekräftigen Wert für die TGIs Atemwegsgesundheit, sonstige Organgesundheit, Gliedmaßengesundheit sowie Unversehrtheit beinhaltet. Dadurch sollen Schweinehalter im QS-System sich deutlich einfacher und schneller einen Überblick über die Tiergesundheit ihrer Schlachtschweine verschaffen können.
Bekannte Grafiken bleiben
Der neue Wert ersetze die bisherigen schlachthofspezifischen Tiergesundheitsindices, die Schweinehalter bisher im Informationsschreiben erhalten haben. Wie QS mitteilt, bleibe die bekannte grafische Darstellung der Ergebnisse im Infobrief jedoch erhalten. Außerdem könnten schweinehaltende Betriebe die einzelnen Befunddaten aus den jeweiligen Schlachthöfen nach wie vor detailliert in der QS-Datenbank einsehen.
„Anhand der neuen und sehr umfangreichen Berechnung können wir nun die individuellen Abweichungen der einzelnen Schlachthöfe herausrechnen“, erläutert Katrin Spemann, Bereichsleiterin Tierhaltung und Futtermittel bei QS. Denn die Tierhalter hätten nun einen eindeutigen Wert für den jeweiligen TGI und müssten nicht mehr die einzelnen Werte der unterschiedlichen Schlachthöfe einordnen. Die Berechnung des TGI hat QS in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Joachim Krieter vom Institut für Tierzucht und Tierhaltung an der Universität Kiel entwickelt.