Eine aktuelle Analyse von Jan Peters, Peters Agrardaten GmbH:
Die Rapspreise in Paris halten mit Schwankungen in etwa ihr Niveau der Vorwoche. Zuletzt geben sie leicht nach. Dennoch fallen die Erwartungen an die Erträge für Raps in der EU niedriger als bisher aus. Der Europäische Prognosedienst MARS geht im Juni von 3,16 t /ha anstatt 3,21 t /ha im Mai aus. Nach wie vor wird die Nässe im Herbst in Teilen Europas und die Trockenheit in Südeuropa als Grund angesehen. Mit 3,1 t/ha fallen die Prognosen für Frankreich unterdurchschnittlich aus. In Deutschland werden 3,54 t/ha und damit ebenfalls weniger als im Vorjahr mit 3,58 t /ha erwartet.
In der Ukraine ist der erste Raps gedroschen. Es wird von Erträgen in Höhe von 3,5 t/ha bis 4,0 t /ha berichtet.
US-Sojabohnen teils überflutet
Die Sojabohne wird von besseren Exporten und der Witterung positiv im Preis beeinflusst. Starke Regenfälle in den vergangenen Tagen haben zu Überschwemmungen in den USA und damit zu negativen Erwartungen an die kommende Ernte geführt. 67 % der Flächen sind mit gut bis ausgezeichnet bewertet. Das sind drei Prozent weniger als in der Vorwoche.
Markt wartet auf Erntestart
Am Kassamarkt wird auf die ersten Ernteergebnisse für den Raps gewartet. Die Abgabebereitschaft bleibt weiter verhalten, nachdem bereits Teilmengen seitens der Landwirtschaft verkauft wurden.
Eine aktuelle Analyse von Jan Peters, Peters Agrardaten GmbH:
Die Rapspreise in Paris halten mit Schwankungen in etwa ihr Niveau der Vorwoche. Zuletzt geben sie leicht nach. Dennoch fallen die Erwartungen an die Erträge für Raps in der EU niedriger als bisher aus. Der Europäische Prognosedienst MARS geht im Juni von 3,16 t /ha anstatt 3,21 t /ha im Mai aus. Nach wie vor wird die Nässe im Herbst in Teilen Europas und die Trockenheit in Südeuropa als Grund angesehen. Mit 3,1 t/ha fallen die Prognosen für Frankreich unterdurchschnittlich aus. In Deutschland werden 3,54 t/ha und damit ebenfalls weniger als im Vorjahr mit 3,58 t /ha erwartet.
In der Ukraine ist der erste Raps gedroschen. Es wird von Erträgen in Höhe von 3,5 t/ha bis 4,0 t /ha berichtet.
US-Sojabohnen teils überflutet
Die Sojabohne wird von besseren Exporten und der Witterung positiv im Preis beeinflusst. Starke Regenfälle in den vergangenen Tagen haben zu Überschwemmungen in den USA und damit zu negativen Erwartungen an die kommende Ernte geführt. 67 % der Flächen sind mit gut bis ausgezeichnet bewertet. Das sind drei Prozent weniger als in der Vorwoche.
Markt wartet auf Erntestart
Am Kassamarkt wird auf die ersten Ernteergebnisse für den Raps gewartet. Die Abgabebereitschaft bleibt weiter verhalten, nachdem bereits Teilmengen seitens der Landwirtschaft verkauft wurden.