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Selbstfahrende Landtechnik ​

So denken top agrar-Leser über autonome Traktoren und Landmaschinen

Immer mehr Landtechnikhersteller bringen autonom fahrende Maschinen auf den Markt. Wir haben unsere top agrar-Leser nach ihrer Meinung zum Praxiseinsatz dieser Geräte gefragt. Das sind die Antworten.

Lesezeit: 2 Minuten

Vor Kurzem stellten einige Landmaschinenhersteller, darunter u.a. Amazone, Claas und Case IH ihre neuen autonomen Systeme vor. In diesem Zuge wollten wir von Ihnen wissen, wie Sie über die Praktikabilität und einen möglichen Praxiseinsatz der neuen Maschinen auf Ihren Feldern denken. Das sind die Ergebnisse:

Den Einsatz autonomer Gespanne auf den eigenen Flächen lehnen aktuell rund 40 % der Teilnehmenden unserer Instagram-Umfrage ab. Weitere 20 % sind unsicher, ob Sie solche Gespanne einsetzen würden.

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Anders sieht dies bei unseren Leserinnen und Lesern auf topagrar.com aus. Mehr als 40 % stimmten in den vergangenen Tagen für einen Einsatz solcher Technik auf den eigenen Ackerflächen. Unsicher waren sich rund 15 %, ein direktes „Nein“ kam von 28 % der Befragten.

Wann sind autonome Landmaschinen wirklich bereit für den Einsatz?

Über die Praxisreife von selbstfahrenden Traktoren und den zugehörigen autonom gesteuerten Geräten ist die top agrar-Leserschaft ebenfalls geteilter Meinung. Beinahe zwei Drittel aller Teilnehmenden der Instagram-Umfrage waren jedoch überzeugt, dass die Maschinen in den nächsten fünf (20 %) bis maximal in den nächsten zehn Jahren (38 %) für den Einsatz in der praktischen Feldarbeit bereit sein könnten.

Für die Leser auf topagrar.com könnte die Praxisreife schon eher kommen. Im direkten Vergleich scheint ein deutlich größerer Anteil der Befragten (35 %) von einer Praxistauglichkeit innerhalb der kommenden 5 Jahre auszugehen.

Was braucht es für den Einsatz autonomer Maschinen?

Uns hat auch interessiert, was noch fehlt (außer finanzieller Mittel), damit sich der Einsatz autonomer Landtechnik in der Praxis durchsetzen kann. Das sind die häufigsten Antworten:

  • Flächendeckendes Internet und Mobilfunknetz
  • Gesetzliche Grundlagen; Rechtliche Sicherheit/Haftung
  • Flurbereinigung; größere und genügend Flächen
  • Präzises Fahren v.a. am Hang
  • Zuverlässigkeit; eigenständiges Lösen von Problemen, bspw. bei erstopften Geräten oder Defekten
  • Mehr Flächenleistung
  • Mechaniker/Elektriker, die sich mit der Technik gut auskennen

Wann die Maschinen für den täglichen Einsatz auf dem Acker einsatzbereit und dem Landwirt eine deutliche Unterstützung sind, bleibt abzuwarten. Verschiedene aktuell am Markt verfügbaren Modelle können Sie sich aber bereits auf der diesjährigen Agritechnica anschauen. Sie wollen bereits vorab Informationen zu den einzelnen Lösungen der Hersteller lesen? Unsere Technik-Kollegen haben bereits einige Modelle vorgestellt. Eine Auswahl finden Sie hier:

Wie ist Ihre Meinung zur autonomen Landtechnik? Teilen Sie Ihren Standpunkt mit unseren top agrar-Lesern und nehmen Sie jetzt an unserer Umfrage teil:

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