Horsch und Trimble arbeiten künftig gemeinsam an Technologien, die sich auf die Entwicklung von Lösungen konzentrieren, die Autonomie in der Landwirtschaft zu ermöglichen. Ziel ist es, eine Zukunft für autonome Maschinen und Arbeitsabläufe in der Branche zu schaffen.
Die Zusammenarbeit erstreckt sich nicht nur auf die autonome Steuerung von Maschinen, wie z. B. die selbstfahrenden Pflanzenschutzspritzen, sondern auch auf die vollständige Automatisierung von Arbeitsabläufen vom Büro bis zum Feld. Dazu bringen beide Firmen die bisherigen Erfahrungen der Trimble-Lenksysteme, der Spurplanung und der Prozessplanung und der Horsch-Maschinen zusammen.
Was ist genau geplant?
In der ersten Phase werden die komplexen Herausforderungen in den Bereichen Planung, Maschinensteuerung und Logistik, mit denen die Fahrer von Feldspritzen konfrontiert sind, automatisiert, um Leistungspotenziale der Maschine auszuschöpfen und mögliche Bedienungsfehler zu eliminieren.
Der Fahrer wird somit extrem entlastet, kann aber aus Sicherheitsgründen jederzeit eingreifen. Langfristig sollen diese Erfahrungen genutzt werden, um Grundlagen zu schaffen, komplett autonome Maschinen zu betreiben.
Aktuell realisieren die Unternehmen einen hohen Automatisierungsgrad und eine Fahrerunterstützung durch Lenksysteme. Mit dem zusätzlichen Grad der Automatisierung kann sich der Fahrer während der Arbeit nun auch anderen Dingen, wie der erforderlichen Dokumentation, Planung und Koordination weiterer Arbeitsabläufe, bereits während der aktiven Feldarbeit widmen.