Lesen Sie hier montags und donnerstags aktualisiert die neuesten Trends der wichtigsten Agrarbörsen.
Weizen: Prognose für Russland gesenkt
Vor dem Wochenende zogen die Weizenkurse an der Euronext kräftig an. Der meistgehandelte September-Future legte um 7,25 € auf 235 €/t zu und schloss damit nahezu auf demselben Niveau (-0,1%) wie in der Woche zuvor (235,25 €/t). An den US-Börsen stieg Weizen am Freitag ebenfalls. An der CBoT gewann der meistgehandelte Juli-Weizen 18,25 Cent auf 6,22 US-$/bu (212 €/t), was für diesen Kontrakt der höchste Stand seit dem 1. Januar ist. Der Wochengewinn war auch in Chicago mit 0,25 Cent minimal. Das russische Agrarberatungsunternehmen IKAR hat seine Prognosen für die russische Weizenernte von 93 Mio t auf 91 Mio t gesenkt und reagierte damit auf die trockenen Bedingungen im Süden des Landes. Mehr Preise + News
Sojabohnen: Überschwemmungen in Brasilien heizen Kurse an
Nach den deutlichen Gewinnen am Donnerstag legten die Raps-Futures an der Euronext am Freitag abermals zu. Der Frontmonat August verbuchte einen Tagesgewinn von 3,25 e auf 469,75 €/t und baute damit das Wochenplus auf 10,25 € (2,2%) aus. Der Rapshandel folgte damit dem festeren Sojabohnenmarkt in Chicago. Die meistgehandelte Juli-Bohne legte am Freitag um 16 Cent auf 12,15 US-$/bu (415 €/t) zu. Der Wochengewinn stieg damit auf 37,75 Cent (3,2%). Der Sojabohnenmarkt wurde von der Furcht vor Ertragseinbußen in Südbrasilien gestützt. Die extremen Niederschläge der vergangenen Tage haben im Bundesstaat Rio Grande Do Sul den größten Teil der noch nicht geernteten Sojabohnen stark geschädigt. Mehr Preise + News
Mais: Regen im US-Corn Belt
Mais konnte am Freitag an der CBoT kleine Tagesgewinne ins Ziel retten. Der meistgehandelte Juli-Future schloss mit einem Plus von 0,5 Cent bei 4,60 US-$/bu (168 €/t). In der Wochenbilanz stand ein Plus von 10,25 Cent (2,2%). An der Euronext erholte sich Mais von den Verlusten der Vortage. Der Frontmonat Juli legte um 3 € auf 202 €/t zu. In der Wochenbilanz bleibt dennoch ein Verlust von 6,50 € (3,1%). Der Maismarkt wir auf der einen Seite von Ertragseinbußen in Südamerika gestützt. Auf der anderen Seite begrenzen das nach wie vor große Angebot und die günstigen Witterungsbedingungen in den USA die Gewinne. Mehr Preise + News
Kartoffeln: Treten auf der Stelle
Auch zu Beginn des Wonnemonats Mai zeigt sich das Kurstableau an der EEX beruhigt und auf der Stelle tretend. Der Frontmonat Juni 2024 wird abermals mit rund 37 €/dt angezeigt, gefolgt vom Saisontermin April 2025 mit 28 €/dt. Der neu aufgelegte April 2026 mit 23 €/dt. Die geringen Kursbewegungen begründen sich auch in den ruhigen Kassamarktverläufen mit den seit 10 Wochen unveränderten Notierungen. Mehr Preise + News
Milch: Butter leicht fester
Der Markt für Magermilchpulver bewegte sich in der vergangenen Woche seitwärts. Der meistgehandelte Juni-Future schloss am Freitag bei 2.383 €/t, das waren 10 € mehr als in der Woche zuvor. Butter wurde fester gehandelt. Der umsatzstärkste Juni-Termin verbuchte einen Wochengewinn von 88 € auf 5.988 €/t, das war der höchste Stand seit drei Wochen. Die Milchanlieferungen in Deutschland liegen aktuell über dem Vorjahresniveau. Angebotsdruck entsteht dadurch nicht. Die verhaltene Nachfrage im Exportgeschäft lässt aber kaum Spielraum für steigende Preise. Mehr Preise + News
Umrechnungskurs: 1 € = 1,0744 USD 1 US bushel corn = 25,4012 kg 1 US bushel wheat = 27,2155 kg 1 US bushel soybean = 27, 2155 kg 1 US cwt = 45,36 kg (Lebendgewicht, Anm.) 1 acre = 0,4047 ha
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Weizen: Prognose für Russland gesenkt
Vor dem Wochenende zogen die Weizenkurse an der Euronext kräftig an. Der meistgehandelte September-Future legte um 7,25 € auf 235 €/t zu und schloss damit nahezu auf demselben Niveau (-0,1%) wie in der Woche zuvor (235,25 €/t). An den US-Börsen stieg Weizen am Freitag ebenfalls. An der CBoT gewann der meistgehandelte Juli-Weizen 18,25 Cent auf 6,22 US-$/bu (212 €/t), was für diesen Kontrakt der höchste Stand seit dem 1. Januar ist. Der Wochengewinn war auch in Chicago mit 0,25 Cent minimal. Das russische Agrarberatungsunternehmen IKAR hat seine Prognosen für die russische Weizenernte von 93 Mio t auf 91 Mio t gesenkt und reagierte damit auf die trockenen Bedingungen im Süden des Landes. Mehr Preise + News
Sojabohnen: Überschwemmungen in Brasilien heizen Kurse an
Nach den deutlichen Gewinnen am Donnerstag legten die Raps-Futures an der Euronext am Freitag abermals zu. Der Frontmonat August verbuchte einen Tagesgewinn von 3,25 e auf 469,75 €/t und baute damit das Wochenplus auf 10,25 € (2,2%) aus. Der Rapshandel folgte damit dem festeren Sojabohnenmarkt in Chicago. Die meistgehandelte Juli-Bohne legte am Freitag um 16 Cent auf 12,15 US-$/bu (415 €/t) zu. Der Wochengewinn stieg damit auf 37,75 Cent (3,2%). Der Sojabohnenmarkt wurde von der Furcht vor Ertragseinbußen in Südbrasilien gestützt. Die extremen Niederschläge der vergangenen Tage haben im Bundesstaat Rio Grande Do Sul den größten Teil der noch nicht geernteten Sojabohnen stark geschädigt. Mehr Preise + News
Mais: Regen im US-Corn Belt
Mais konnte am Freitag an der CBoT kleine Tagesgewinne ins Ziel retten. Der meistgehandelte Juli-Future schloss mit einem Plus von 0,5 Cent bei 4,60 US-$/bu (168 €/t). In der Wochenbilanz stand ein Plus von 10,25 Cent (2,2%). An der Euronext erholte sich Mais von den Verlusten der Vortage. Der Frontmonat Juli legte um 3 € auf 202 €/t zu. In der Wochenbilanz bleibt dennoch ein Verlust von 6,50 € (3,1%). Der Maismarkt wir auf der einen Seite von Ertragseinbußen in Südamerika gestützt. Auf der anderen Seite begrenzen das nach wie vor große Angebot und die günstigen Witterungsbedingungen in den USA die Gewinne. Mehr Preise + News
Kartoffeln: Treten auf der Stelle
Auch zu Beginn des Wonnemonats Mai zeigt sich das Kurstableau an der EEX beruhigt und auf der Stelle tretend. Der Frontmonat Juni 2024 wird abermals mit rund 37 €/dt angezeigt, gefolgt vom Saisontermin April 2025 mit 28 €/dt. Der neu aufgelegte April 2026 mit 23 €/dt. Die geringen Kursbewegungen begründen sich auch in den ruhigen Kassamarktverläufen mit den seit 10 Wochen unveränderten Notierungen. Mehr Preise + News
Milch: Butter leicht fester
Der Markt für Magermilchpulver bewegte sich in der vergangenen Woche seitwärts. Der meistgehandelte Juni-Future schloss am Freitag bei 2.383 €/t, das waren 10 € mehr als in der Woche zuvor. Butter wurde fester gehandelt. Der umsatzstärkste Juni-Termin verbuchte einen Wochengewinn von 88 € auf 5.988 €/t, das war der höchste Stand seit drei Wochen. Die Milchanlieferungen in Deutschland liegen aktuell über dem Vorjahresniveau. Angebotsdruck entsteht dadurch nicht. Die verhaltene Nachfrage im Exportgeschäft lässt aber kaum Spielraum für steigende Preise. Mehr Preise + News
Umrechnungskurs: 1 € = 1,0744 USD 1 US bushel corn = 25,4012 kg 1 US bushel wheat = 27,2155 kg 1 US bushel soybean = 27, 2155 kg 1 US cwt = 45,36 kg (Lebendgewicht, Anm.) 1 acre = 0,4047 ha