Umnutzung: 10 Ideen für leer stehende landwirtschaftliche Gebäude
Landwirtschaftliche Gebäude ungenutzt zu lassen ist teuer. Wer sie erhalten will, sollte über eine Umnutzung nachdenken. top agrar hat Praxisbetriebe besucht.
Die alte Scheune, der kleine halbverfallene Speicher, der Maststall aus den 70er Jahren: Fast jeder Hof verfügt über Gebäude, die ungenutzt ihr Dasein fristen. Dabei bergen leere Gebäude oft den Grundstein für die Weiterentwicklung des Betriebes. Wie Praxisbetriebe das Potential genutzt haben, zeigen unsere Reportagen.
1. Mietwohnungen
Familie Wattendrup hat einen 100 Jahre alten Speicher in Wohnungen umgebaut. Die regelmäßige Mieteinnahmen puffern das Auf und Ab der Mastschweinepreise perfekt ab.
Hohe Kosten beim Stallneubau - das war der Antrieb der Familie Rieken, in der Nachbarschaft nach alten Schweineställen zu suchen, die sich für die Hennenhaltung umbauen lassen. "Ein Neubau hätte das Doppelte gekostet," resümiert Landwirt Rieken.
Im alten Schweinestall von Heribert Koth finden jetzt Yogastunden statt, das bringt Einnahmen von 25 €/h. Beim Umbau freute sich der Landwirt besonders darüber, dass er die Decke des Raumes von oben mit kleinen Strohballen dämmen konnte.
Familie Albers hatte in eine Hofmolkerei investiert - doch dieser Plan stellte sich im nachhinein als viel zu arbeitsintensiv heraus. Heute beherbert das Gebäude eine Tagespflege für Senioren. "Das beste, was uns passieren konnte," meint Familie Albers heute.
Zwei Pflege-WGs für Senioren im alten Bullenstall plant Familie Angermeier. Klein anfangen geht dabei allerdings nicht - hier muss man direkt Millionenbeträge investieren.
Stephan Wohlfahrt will die Landwirtschaft der Eltern wieder aufbauen. Die sicheren Einnahmen aus der Senioren-Tagespflege sind ein wichtiger Schritt dorthin.
Bei Familie Ratjen beherbert der alte Bullenstall eine Milchschule. Hier betreibt Familie Ratjen Öffentlichkeitsarbeit für Schulen und Kindergärten und richtet private Feiern aus.
Die alte Scheune, der kleine halbverfallene Speicher, der Maststall aus den 70er Jahren: Fast jeder Hof verfügt über Gebäude, die ungenutzt ihr Dasein fristen. Dabei bergen leere Gebäude oft den Grundstein für die Weiterentwicklung des Betriebes. Wie Praxisbetriebe das Potential genutzt haben, zeigen unsere Reportagen.
1. Mietwohnungen
Familie Wattendrup hat einen 100 Jahre alten Speicher in Wohnungen umgebaut. Die regelmäßige Mieteinnahmen puffern das Auf und Ab der Mastschweinepreise perfekt ab.
Hohe Kosten beim Stallneubau - das war der Antrieb der Familie Rieken, in der Nachbarschaft nach alten Schweineställen zu suchen, die sich für die Hennenhaltung umbauen lassen. "Ein Neubau hätte das Doppelte gekostet," resümiert Landwirt Rieken.
Im alten Schweinestall von Heribert Koth finden jetzt Yogastunden statt, das bringt Einnahmen von 25 €/h. Beim Umbau freute sich der Landwirt besonders darüber, dass er die Decke des Raumes von oben mit kleinen Strohballen dämmen konnte.
Familie Albers hatte in eine Hofmolkerei investiert - doch dieser Plan stellte sich im nachhinein als viel zu arbeitsintensiv heraus. Heute beherbert das Gebäude eine Tagespflege für Senioren. "Das beste, was uns passieren konnte," meint Familie Albers heute.
Zwei Pflege-WGs für Senioren im alten Bullenstall plant Familie Angermeier. Klein anfangen geht dabei allerdings nicht - hier muss man direkt Millionenbeträge investieren.
Stephan Wohlfahrt will die Landwirtschaft der Eltern wieder aufbauen. Die sicheren Einnahmen aus der Senioren-Tagespflege sind ein wichtiger Schritt dorthin.
Bei Familie Ratjen beherbert der alte Bullenstall eine Milchschule. Hier betreibt Familie Ratjen Öffentlichkeitsarbeit für Schulen und Kindergärten und richtet private Feiern aus.