Verbraucher in Deutschland kaufen wieder mehr Geflügel- und Rindfleisch
Die deutschen Verbraucher kaufen wieder mehr Hackfleisch, Geflügel und Rindfleisch. Insgesamt bleibt der Fleischverbrauch aber rückläufig, und eine Fleischart verzeichnet ein deutliches Minus.
Die Nachfrage der privaten Haushalte nach Fleisch, Wurst und Geflügel ist von Januar bis Mai 2024 leicht gestiegen. Insgesamt nahm die nachgefragte Menge nach den genannten drei Kategorien um 0,8 % zu. Fleisch ohne Wurst und Geflügel landete hingegen etwas seltener in den Einkaufswagen der Verbraucher.
Wurst und Schwein verlieren
Deutliche Zuwächse bei den eingekauften Mengen waren bei gemischtem Hackfleisch, Geflügel und Rindfleisch zu verzeichnen. Wurst und Schweinefleisch nahmen in der Gunst dagegen ab und wurden in geringeren Mengen nachgefragt. Besonders bei Schweinefleisch fiel der Rückgang mit 4,7 % recht deutlich aus. Ein Grund dafür dürfte in dem gegenüber dem Vorjahr gestiegenen Preis liegen. Bei anderen Fleischarten fiel die Verteuerung kleiner aus. Insgesamt entwickelten sich die Preise relativ stabil. Für Fleisch, Wurst und Geflügel zahlte der Verbraucher etwa 0,5 % mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Verzehr von Fleisch insgesamt entwickelt sich in Deutschland rückläufig. Es wird weniger gegessen oder auf Fleischalternativen ausgewichen. Die Zunahme der Nachfrage nach Fleischersatzprodukten lag bei 6,4 %. Preislich bewegten sich die vegetarischen Alternativen in etwa auf dem Vorjahresniveau. Im Vergleich mit der Nachfrage nach Fleisch, handelt es sich bei den Alternativprodukten nach wie vor um einen kleinen Markt.
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Die Nachfrage der privaten Haushalte nach Fleisch, Wurst und Geflügel ist von Januar bis Mai 2024 leicht gestiegen. Insgesamt nahm die nachgefragte Menge nach den genannten drei Kategorien um 0,8 % zu. Fleisch ohne Wurst und Geflügel landete hingegen etwas seltener in den Einkaufswagen der Verbraucher.
Wurst und Schwein verlieren
Deutliche Zuwächse bei den eingekauften Mengen waren bei gemischtem Hackfleisch, Geflügel und Rindfleisch zu verzeichnen. Wurst und Schweinefleisch nahmen in der Gunst dagegen ab und wurden in geringeren Mengen nachgefragt. Besonders bei Schweinefleisch fiel der Rückgang mit 4,7 % recht deutlich aus. Ein Grund dafür dürfte in dem gegenüber dem Vorjahr gestiegenen Preis liegen. Bei anderen Fleischarten fiel die Verteuerung kleiner aus. Insgesamt entwickelten sich die Preise relativ stabil. Für Fleisch, Wurst und Geflügel zahlte der Verbraucher etwa 0,5 % mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Verzehr von Fleisch insgesamt entwickelt sich in Deutschland rückläufig. Es wird weniger gegessen oder auf Fleischalternativen ausgewichen. Die Zunahme der Nachfrage nach Fleischersatzprodukten lag bei 6,4 %. Preislich bewegten sich die vegetarischen Alternativen in etwa auf dem Vorjahresniveau. Im Vergleich mit der Nachfrage nach Fleisch, handelt es sich bei den Alternativprodukten nach wie vor um einen kleinen Markt.