Eine aktuelle Analyse von Jan Peters, Peters Agrardaten GmbH:
Die Weizenpreise haben in der vergangenen Woche mit einem Minus von mehr als 15 €/t nochmals deutlich nachgegeben. Nach wie vor belastet die fortschreitende Winterweizen-Ernte in den USA die Notierungen. Auch die Erntefortschritte in Südeuropa drücken auf die Kurse.
Ukraine erhöht Prognose
Daneben hat das ukrainische Landwirtschaftsministerium die Prognose für die eigene Getreideernte in diesem Jahr erhöht. Mit 56 Mio. t werden 3,4 Mio. t Getreide mehr als bisher erwartet. Weizen hat daran einen Anteil von 21 Mio. t.
Weiter schwache Bestände in Frankreich
Die Bedenken um die russische Ernte werden mithilfe des Erntebeginns auf der Nordhalbkugel ausgeglichen. Zudem gibt es in Russland aktuell Niederschläge. Die geringe Exportnachfrage auf dem Weltmarkt bleibt ebenfalls ein drückendes Argument. In Frankreich allerdings bleibt die Beurteilung der Feldbestände nach wie vor schwächer als vor einem Jahr.
Der Kassamarkt bleibt sehr verhalten. Vereinzelt ist noch Brotweizen der alten Ernte besprochen. Die neue Ernte findet aber kaum Interesse, sowohl auf der Abgeber- wie auf der Abnehmerseite. Die Ergebnisse der neuen Ernte werden mit Interesse abgewartet, sowohl die Erträge als auch die Qualitäten betreffend.
Eine aktuelle Analyse von Jan Peters, Peters Agrardaten GmbH:
Die Weizenpreise haben in der vergangenen Woche mit einem Minus von mehr als 15 €/t nochmals deutlich nachgegeben. Nach wie vor belastet die fortschreitende Winterweizen-Ernte in den USA die Notierungen. Auch die Erntefortschritte in Südeuropa drücken auf die Kurse.
Ukraine erhöht Prognose
Daneben hat das ukrainische Landwirtschaftsministerium die Prognose für die eigene Getreideernte in diesem Jahr erhöht. Mit 56 Mio. t werden 3,4 Mio. t Getreide mehr als bisher erwartet. Weizen hat daran einen Anteil von 21 Mio. t.
Weiter schwache Bestände in Frankreich
Die Bedenken um die russische Ernte werden mithilfe des Erntebeginns auf der Nordhalbkugel ausgeglichen. Zudem gibt es in Russland aktuell Niederschläge. Die geringe Exportnachfrage auf dem Weltmarkt bleibt ebenfalls ein drückendes Argument. In Frankreich allerdings bleibt die Beurteilung der Feldbestände nach wie vor schwächer als vor einem Jahr.
Der Kassamarkt bleibt sehr verhalten. Vereinzelt ist noch Brotweizen der alten Ernte besprochen. Die neue Ernte findet aber kaum Interesse, sowohl auf der Abgeber- wie auf der Abnehmerseite. Die Ergebnisse der neuen Ernte werden mit Interesse abgewartet, sowohl die Erträge als auch die Qualitäten betreffend.