Wie die ZMB berichtet, entwickelt sich die abgelieferte Milchmenge in Deutschland aktuell weder auf- noch abwärts. Was sind die Gründe und wie sieht es in Österreich und den Niederlanden aus?
Der saisonale Höhepunkt ist erreicht und die Milchanlieferung stagniert, gibt die Zentrale Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) bekannt. Bislang liegt die Milchmenge, die Landwirte an deutsche Molkereien geliefert haben, im Jahresverlauf unter dem Niveau des Vorjahres.
Laut kürzlich veröffentlichter Marktprognose der EU-Kommission soll das Rohmilchaufkommen trotz überdurchschnittlicher Erzeugerpreise auch weiterhin stagnieren. Grund ist die um schätzungsweise 0,5 % abnehmende Milchkuhherde. Allerdings steht dem eine voraussichtlich um 0,9 % höhere Milchleistung gegenüber, weshalb die Milcherzeugung im Verlgeich zu 2023 um 0,4 % auf 154,3 Mio. t steigen soll. Eine Korrektur für den Schalttag ist noch nicht enthalten, sodass der verlgeichbare Zuwachs geringer ausfällt.
Während die Milchmenge in Deutschland stagniert, entwickelt sie sich in Österreich seit Jahresbeginn zunehmend expansiv. Im ersten Quartal erfassten die österreichischen Molkerien im Tagesdurchschnitt 4,0 % mehr Milch als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im März ist dieser Vorsprung sogar auf 4,7 % angestiegen.
In den Niederlanden hingegen sinkt die Milchanlieferung seit Jahresbeginn unter das Niveau aus 2023, liegt aber noch über der Linie von 2022. Im März 2024 war der saisonale Anstieg stärker als in den beiden Vorjahren und der Rückstand gegenüber der Vorjahresmenge lag bei 1,2 %. Im ersten Quartal war das Milchaufkommen kalenderbereinigt durchschnittlich 2,1 % niedriger als im Vorjahreszeitraum.
Der saisonale Höhepunkt ist erreicht und die Milchanlieferung stagniert, gibt die Zentrale Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) bekannt. Bislang liegt die Milchmenge, die Landwirte an deutsche Molkereien geliefert haben, im Jahresverlauf unter dem Niveau des Vorjahres.
Laut kürzlich veröffentlichter Marktprognose der EU-Kommission soll das Rohmilchaufkommen trotz überdurchschnittlicher Erzeugerpreise auch weiterhin stagnieren. Grund ist die um schätzungsweise 0,5 % abnehmende Milchkuhherde. Allerdings steht dem eine voraussichtlich um 0,9 % höhere Milchleistung gegenüber, weshalb die Milcherzeugung im Verlgeich zu 2023 um 0,4 % auf 154,3 Mio. t steigen soll. Eine Korrektur für den Schalttag ist noch nicht enthalten, sodass der verlgeichbare Zuwachs geringer ausfällt.
Während die Milchmenge in Deutschland stagniert, entwickelt sie sich in Österreich seit Jahresbeginn zunehmend expansiv. Im ersten Quartal erfassten die österreichischen Molkerien im Tagesdurchschnitt 4,0 % mehr Milch als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im März ist dieser Vorsprung sogar auf 4,7 % angestiegen.
In den Niederlanden hingegen sinkt die Milchanlieferung seit Jahresbeginn unter das Niveau aus 2023, liegt aber noch über der Linie von 2022. Im März 2024 war der saisonale Anstieg stärker als in den beiden Vorjahren und der Rückstand gegenüber der Vorjahresmenge lag bei 1,2 %. Im ersten Quartal war das Milchaufkommen kalenderbereinigt durchschnittlich 2,1 % niedriger als im Vorjahreszeitraum.