Rindfleisch genießt ein gutes Image. Dennoch steht die Branche vor großen Herausforderungen: Die Discounter wollen mehr Tierwohl, frisches Rindfleisch soll ausschließlich aus Haltungsform 3 und höher kommen. Aber zahlen Verbraucher dafür? Und kommt das auch beim Erzeuger an?
Am Dienstag, 18. Juni, findet auf dem Betrieb von Familie Gerbermann in Everswinkel, Kreis Warendorf (Nordrhein-Westfalen), die Wochenblatt-Fachveranstaltung „Zukunft Rindermast 2.0 “ statt.
Ein kleiner Blick ins Programm:
Wo stehen wir in der Bullenmast? (Fachvortrag von Unternehmensberater Christopher Kneip, Landwirtschaftskammer NRW)
Fütterung: Welche Rolle spielen Nachhaltigkeit und entwaldungsfreie Lieferketten? (Kurzvortrag von Produktmanager Rind Heiko Kornahrens, Agravis)
Was ist Stand bei der ITW Rind? (Kurzinterview mit Robert Römer, Geschäftsführer ITW)
Hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zur Zukunft der deutschen Rindermast. Mit dabei sind:
Geschäftsleiter Ware bei Lidl in Deutschland, Christoph Graf
Vorstandsmitglied bei Westfleisch, Johannes Steinhoff
Bullenmäster André Gerbermann
Teamleiterin für Landwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, Reinhild Benning
Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW, Dr. Martin Berges
Showgrillen mit Metzgermeister Philipp Büning statt. Er hat edle Teilstücke vom Rind auf dem Grill. Bei Kaltgetränken und Köstlichkeiten haben Bullenmäster die Gelegenheit zum Austausch.
Interesse? Hier geht’s zur Anmeldung
Mit freundlicher Unterstützung von: Westfleisch, Lidl, Agravis, BVRM, WLV und Initiative Tierwohl