FAO: Weltweite Getreideerzeugung deckt 2024/25 nicht den Bedarf
Zwar hat die Welternährungsorganisation FAO seine Prognose zur weltweiten Getreideerzeugung 2024/2025 jüngst erhöht. Der Verbrauch steigt allerdings ebenfalls, sodass sich weiter eine Lücke ergibt.
Die Agrar- und Ernährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat in ihrer jüngsten Juli-Ausgabe die Schätzung der Weltgetreideversorgung 2024/25 auf den neuesten Stand gebracht. Zur Vormonatsschätzung wurden die Produktions- und Verbrauchszahlen geringfügig erhöht. Insgesamt erwartet die FAO eine geringfügig knappereVersorgungslage auf dem Weltgetreidemarkt 2024/25 als im Vorjahr.
Einer Getreideerzeugung (o. Reis) 2024/25 in Höhe von 2.319 Mio. t steht ein Verbrauch von 2.325 Mio. t gegenüber. Der Fehlbetrag wird aus dem Abbau der Vorratsbestände bestritten. Die Versorgungszahl verändert sich jedoch nur geringfügig auf 29,5 % Endbestand zum Verbrauch.
Bei der Weizenerzeugung wird von einer kleinen Verbesserung zum Vormonat ausgegangen und die Ernte auf 789 Mio. t geschätzt. Der Unterschied zum Vorjahr beträgt nur +1 Mio. t. Der weltweite Weizenverbrauch soll 795,5 Mio. t (Vorjahr 801 Mio. t) betragen. Die Vorratsbestände am Ende des Jahres errechnen sich um -5 Mio. t geringer als zum Jahresbeginn. Die Versorgung bleibt weiterhin eng.
Beim Grobgetreide mit Schwerpunkt Mais wird eine geringfügig kleinere Erzeugung wie im Vorjahr vorausgesehen. Der Verbrauch wird jedoch steigen, aber unter der Produktionslinie bleiben. Insgesamt sollen die Vorratsbestände leicht zunehmen.
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Die Agrar- und Ernährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat in ihrer jüngsten Juli-Ausgabe die Schätzung der Weltgetreideversorgung 2024/25 auf den neuesten Stand gebracht. Zur Vormonatsschätzung wurden die Produktions- und Verbrauchszahlen geringfügig erhöht. Insgesamt erwartet die FAO eine geringfügig knappereVersorgungslage auf dem Weltgetreidemarkt 2024/25 als im Vorjahr.
Einer Getreideerzeugung (o. Reis) 2024/25 in Höhe von 2.319 Mio. t steht ein Verbrauch von 2.325 Mio. t gegenüber. Der Fehlbetrag wird aus dem Abbau der Vorratsbestände bestritten. Die Versorgungszahl verändert sich jedoch nur geringfügig auf 29,5 % Endbestand zum Verbrauch.
Bei der Weizenerzeugung wird von einer kleinen Verbesserung zum Vormonat ausgegangen und die Ernte auf 789 Mio. t geschätzt. Der Unterschied zum Vorjahr beträgt nur +1 Mio. t. Der weltweite Weizenverbrauch soll 795,5 Mio. t (Vorjahr 801 Mio. t) betragen. Die Vorratsbestände am Ende des Jahres errechnen sich um -5 Mio. t geringer als zum Jahresbeginn. Die Versorgung bleibt weiterhin eng.
Beim Grobgetreide mit Schwerpunkt Mais wird eine geringfügig kleinere Erzeugung wie im Vorjahr vorausgesehen. Der Verbrauch wird jedoch steigen, aber unter der Produktionslinie bleiben. Insgesamt sollen die Vorratsbestände leicht zunehmen.